goodRanking Online Marketing Agentur
Social Media Performance: Einblick in Instagram-Algorithmen
Sei es in den Suchergebnissen, auf YouTube oder in den sozialen Medien: Auf verschiedensten Online-Plattformen entscheiden Algorithmen darüber, welche Inhalte wem, wann und wo ausgeliefert werden. Damit sind sie ein wichtiger Erfolgsfaktor, wenn es darum geht, möglichst viele Augen auf den eigenen Content zu richten. So auch auf Instagram. Je häufiger und höher die Beiträge im Feed angezeigt werden, desto besser ist zumeist ihre Performance.
Welche Techniken und Prozesse hinter den Instagram-Algorithmen stecken, ist zwar weiterhin unbekannt. Natürlich – weder Facebook, Google noch andere Tech-Riesen möchten ihre Geheimnisse preisgeben. Jedoch gewährt Instagram CEO Adam Mosseri in seinem jüngsten Blogbeitrag vom 08. Juni 2021 einen interessanten Einblick hinter die Kulissen. Darin beleuchtet er die Funktionsweise der Algorithmen für den Feed, die Stories, Reels und den Explore-Bereich.
Faktoren für Feed- und Story-Posts
In seinem Anfangsstadium lieferte Instagram Beiträge in chronologischer Reihenfolge aus. Mit dem steigendem User-Wachstum stieg auch die Anzahl an Posts, die tagtäglich erstellt wurden. Um Nutzern die Navigation zu erleichtern und ihnen möglichst relevante Inhalte anzuzeigen, passte Instagram seinen Feed an. Seither sieht man die Beiträge nicht mehr in chronologischer Reihenfolge. Stattdessen selektieren und ordnen Algorithmen die Beiträge nach nutzerbezogenen Faktoren. Welche Faktoren das sind, skizziert Adam Mosseri im Blogbeitrag „Shedding More Light on How Instagram Works“.
So stellt er zunächst klar, dass es nicht nur einen, sondern mehrereAlgorithmen für unterschiedliche Bereiche der App gibt: den Haupt-Feed, die Stories, Reels und Explore. Tausende von Signalen werden verwendet, um die Reihenfolge zu bestimmen, in der die Inhalte angezeigt werden. Im Hinblick auf den Haupt-Feed und das Stories-Karussell seien vor allem vier grundlegende Signale wichtig. Darunter allgemeine Informationen über den Beitrag, wie die Anzahl der Likes und wann er gepostet wurde, Informationen über den Ersteller und seine persönliche Performance in den vergangenen Wochen, die eigenen Interessen und Verhaltensweisen sowie vergangene Interaktionen mit dem Ersteller.
Zusätzlich zu diesen Faktoren für Feed- und Story-Posts wird die Wahrscheinlichkeit berechnet, wie lange man sich den jeweiligen Beitrag voraussichtlich anschauen würde, ob man ihn kommentieren, liken oder teilen würde und ob man auf das Profil des Erstellers klicken würde. Weiterhin erwähnt Mosseri, dass Instagram davon absieht, zu viele Beiträge von einer Person hintereinander auszuspielen. Enthalten Beiträge Fehlinformationen oder verstoßen gegen die Community Guidelines, sinkt die Chance, dass sie anderen Usern angezeigt werden.
Reels und der Explore-Bereich
Im Gegensatz zum Haupt-Feed und den Stories werden bei den Reels sowie dem Explore-Bereich Beiträge von Personen angezeigt, denen mannicht aktiv folgt. In Bezug auf Reels spiele der Unterhaltungsfaktoreine entscheidende Rolle. Demnach werden die Beiträge danach ausgewählt und gerankt, wie hoch die mWahrscheinlichkeit ist, dass man sie sich vollständig ansieht. Auch hier fließen die eigene Aktivität und persönliche Interessen, vergangene Interaktionen, Informationen zum Reel sowie dem Ersteller in die Bewertung ein.
Der Explore-Bereich dient vor allem dazu, um neue Accounts zu finden, denen man folgen möchte. Dahingehend werden die jüngsten Aktivitäten wie Shares, Likes und Saves in die inhaltliche Strukturierung des Explore-Feeds einbezogen. Hat man mit einer Person in Vergangenheit interagiert, folgt ihr aber nicht, erhöht sich ebenfalls die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Beiträge angezeigt werden. Zusammenfassend liefert Mosseri nicht unbedingt neueInformationen zur Funktionsweise der Algorithmen. Aspekte wie dieZielgruppenrelevanz, Attraktivität oder Performance der Inhaltespielen seit jeher eine entscheidende Rolle. Festzuhalten ist jedoch, dass bestehende Vermutungen über die Algorithmen nun von einer Primärquelle bestätigt wurden. Weitere Informationen zum Thema Social Media unter https://www.goodranking.eu/social-media-marketing-agentur/.
goodRanking Online Marketing Agentur Inhaber: Pawel Kowalczyk Münsingerstr. 4 13597 Berlin Telefon: 030 336 04 374 Telefax: 030 336 04 375 E-Mail: info@goodranking.eu Webseite: https://www.goodranking.eu