Eurostat Jahrbuch der Regionen 2017
Luxemburg (ots)
Wie geht es meiner Region im Vergleich zu anderen Regionen in der Europäischen Union? Nationale Zahlen allein können das vollständige und manchmal komplexe Geschehen auf detaillierterer Ebene in der Europäischen Union (EU) nicht ausreichend darstellen. Die Mitgliedstaaten der EU werden oft miteinander verglichen, aber in der Praxis ist es sehr schwierig, ein kleines Land wie Malta oder Luxemburg mit Deutschland, dem bevölkerungsreichsten EU-Mitgliedstaat, zu vergleichen.
Der Vergleich von Daten auf regionaler oder subnationaler Ebene ist daher oft viel aussagekräftiger, auch kann eine solche Analyse die potenziellen Disparitäten zwischen den Ländern sichtbar machen. Subnationale Daten als solche tragen dazu bei, Erkenntnisse über die Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten und innerhalb der EU als Ganzes zu gewinnen.
Das Jahrbuch steht ein Überblick über die Regionalpolitik in der EU und die Prioritäten der Europäischen Kommission auf subnationaler Ebene. Vier Kapitel befassen sich mit den Menschen in der EU: "Bevölkerung", "Gesundheit", "Bildung und Ausbildung" sowie "Arbeitsmarkt". Statistiken über Wirtschaft und Unternehmen werden in drei Kapiteln vorgelegt: "Wirtschaft", "Unternehmensstrukturstatistik" und "Forschung und Innovation". Es enthält ferner regionale Daten für spezifische Sektoren und Wirtschaftszweige: "Digitale Wirtschaft und Gesellschaft", "Tourismus", "Verkehr" und "Landwirtschaft". Am Ende des Jahrbuchs stehen zwei Kapitel zu neuen Schwerpunkten. Das Kapitel "Städte" behandelt vor allem Bevölkerung, Verkehr und Umwelt; das Kapitel "Ländliche Gebiete" liefert spezifische Daten zu Armut und sozialer Ausgrenzung, Wohnraum, Gesundheit, Bildung und Ausbildung, Arbeitsmarkt sowie digitaler Gesellschaft und Wirtschaft.
Das Eurostat-Jahrbuch der Regionen 2017 liegt derzeit in elektronischem Format und als Artikelreihe "Statistics Explained" vor, die gedruckte Fassung ist ab Mitte Oktober erhältlich.
Diese Daten stammen von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union.
Vollständige Pressemitteilung (PDF-Version) auf der Eurostat-Webseite abrufbar: http://ec.europa.eu/eurostat/news/news-releases.
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