Ganztagsbetreuung - Auf den letzten Drücker
Straubing (ots)
Im Bemühen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern und etwa dafür zu sorgen, dass weniger alleinerziehenden Frauen mit ihren Kindern zu einem Leben an der Armutsgrenze verurteilt sind, weil sie von ihrem Gehalt nicht leben können, wird die Grundschulzeit bisher vernachlässigt. Ist der Nachwuchs in der Kita oder in der Krippe, ist für Nachmittagsbetreuung gesorgt. Sobald Kinder in die Grundschule kommen, ist für viele Eltern, in aller Regel sind es die Mütter, Arbeitszeitreduzierung angesagt. Mit allen Folgen für Karriere und Altersvorsorge. Darum ist es eine gute Nachricht, dass die Einigung nicht am Streit ums Geld gescheitert ist und der Bund noch ein paar Hundert Millionen Euro drauflegt. Nicht zuletzt mit Blick auf die Integration von Kindern, in deren Familien die deutsche Sprache nicht am Küchentisch gesprochen wird.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell