CDU-Vorsitz - Merz braucht wieder Geduld
Straubing (ots)
Die CDU muss den Anspruch haben, die Regierung nicht nur zu kritisieren, sondern eigene, bessere Konzepte für die Zukunft Deutschlands anzubieten. Das wird nicht leicht. Denn in den 16 Jahren unter Kanzlerin Angela Merkel hat die CDU ihren marktwirtschaftlich-konservativen Markenkern bis zur Unkenntlichkeit abgeschliffen. An Konzepten ist nicht mehr viel übrig, das Merz ins Rampenlicht stellen könnte. Hier ist programmatische Aufbauarbeit gefragt. Die CDU braucht überzeugende Antworten auf den Klimawandel, die Digitalisierung oder die Überalterung der Gesellschaft. Es ist richtig, dass die Partei jetzt an einem neuen Grundsatzprogramm arbeitet. Aber das kann gut und gerne bis zur nächsten Bundestagswahl dauern.
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