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Gerhard Schröder ruiniert sein Ansehen

Straubing (ots)

Was die SPD eigentlich an ihrem einstigen Vorsitzenden Schröder am meisten störte, war nicht seine Nähe zu Moskau, sondern sein großes Geldverdienen als Lobbyist russischer Konzerne. Hätte er seine Aufsichtsratsmandate früher niedergelegt, wäre überhaupt kein Austrittsverfahren gegen ihn in Gang gekommen. Aber Schröder ist stur und hat sich nichts sagen lassen.

Nun bleibt er Genosse und es ist nicht ausgeschlossen, dass er als Kontaktanbahner zwischen Putin und der Bundesregierung noch einmal nützlich sein könnte. (...) Die eigentliche Tragik von Schröder ist eine andere. Dass er nicht mehr willens ist einzugestehen, dass sein Freund Wladimir die Ukraine als Staat auslöschen will. Dass er sich mit ulkigen Videos auf Instagram der Lächerlichkeit preisgibt. Schröder hat große Verdienste um Deutschland. Es tut weh, dabei zuzusehen, wie er sein Ansehen ruiniert.

Pressekontakt:

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Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

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