Grundsteuer-Reform droht zum Fiasko zu werden
Straubing (ots)
Insofern droht die Grundsteuerreform zum Fiasko zu werden. Bis zur zunächst vorgesehenen Abgabefrist Ende Oktober war der Rücklauf mit kaum einem Drittel vernichtend gering.
Dabei verfügt der Staat selbstredend über alle notwendigen Daten. Nur liegen die meistens verteilt in Baubehörden, Finanzverwaltungen und Grundbüchern, abgelegt in zahllosen Ordnern und Regalen. Das alles zusammenzufügen bedeutet Herkulesarbeit. Da ist es bequemer, die eigenen Ressourcen zu schonen und die Bürger zur Erledigung dieser aufwendigen Angelegenheit zu verpflichten. Wenn diese Fiskal-Aktion mangels Rücklaufs der Fragebögen scheitern sollte, liegt es nicht an den Befragten, sondern an jenen, die sich diese Art der Befragung ausgedacht haben.
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