Kluft zwischen armen und reichen Städten immer größer
Straubing (ots)
Die Pandemie hat die Kluft zwischen armen und reichen Städten weiter vergrößert. Es war deshalb richtig, dass Bund und Länder die Kommunen mit einem riesigen Hilfspaket entlastet haben. Doch hat sich vielerorts die finanzielle Situation längst wieder zugespitzt. Etliche Bürger leiden seit Jahren darunter, dass öffentliche Leistungen zurückgefahren oder gestrichen, kommunale Gebühren und Steuern aber erhöht werden.Es ist nicht damit getan, die eine oder andere Finanzspritze zu gewähren, während die Städte beim Klimaschutz eine zentrale Rolle spielen und investieren sollen. Sie benötigen langfristige Unterstützung und neue Gestaltungsspielräume, selbst wenn das jene, die ihren Haushalt in Ordnung gebracht haben, als ungerecht empfinden.
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