Segnung homosexueller Paare - Ein kleines Wunder
Straubing (ots)
Wahrscheinlich hofft der Papst, mit diesem Zugeständnis den Druck abmildern zu können, der auf der Kirche lastet, die Veränderungen fürchtet wie der Teufel das Weihwasser. Nach dem Motto: Wir sind euch doch entgegengekommen, nun lasst es erst einmal gut sein. Damit dürfen sich die Gläubigen nicht zufriedengeben. Sie müssen die Entscheidung aus Rom als Ansporn nehmen, weitere Veränderungen zu verlangen. Der synodale Weg in Deutschland, der in eine Sackgasse geführt zu haben schien, kann neue Hoffnung schöpfen: Vielleicht wird Franziskus auf seine alten Tage doch noch zum echten Reformer.
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