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Ampel-Koalition - Die Zuversicht des Kanzlers ist rätselhaft

Straubing (ots)

Kein Wunder, dass der Co-Parteichef der Grünen Omid Nouripour die gegenwärtige Ampel-Allianz schon mal als "Übergangskoalition nach der Ära Merkel" bezeichnet und Robert Habeck offen erkennen lässt, dass es auch schon egal ist, wo die noch fehlenden Milliarden im Bundesbudget herkommen. "Ist halt so, ne", lautet die Einlassung des Vizekanzlers zum Haushaltsdebakel. Ein Jahr vor der Bundestagswahl ist die Losung bei den Grünen offenbar: Alles ist besser als die Ampel, Fortsetzung unerwünscht. Immerhin, dieses Eingeständnis zeugt von mehr Realitätssinn als das "Zuversicht"-Leitmotiv des Kanzlers. Wenn es aber so ist, dass sich SPD, Grüne und FDP nichts mehr zu sagen haben, dann sollten einen Weg finden, ihre Regierung rasch zu beenden, und dem Land ein quälendes Abschiedsjahr ersparen.

Pressekontakt:

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Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

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