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Großfeuer auf Balis Mülldeponie bedroht Projektteilnehmer von Global Micro Initiative e.V.

Großfeuer auf Balis Mülldeponie bedroht Projektteilnehmer von Global Micro Initiative e.V.
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Vergangene Woche brach auf der größten Mülldeponie Balis ein Großfeuer aus. In kürzester Zeit stand eine Fläche von über 3 Hektar der Mülldeponie in Flammen. Rettungsdienste befürchten, dass die Löscharbeiten noch Wochen dauern. Wie ist die Lage vor Ort?

Bali/Hösbach. Wie Country-Managerin Winda aus Indonesien berichtete, ist die Situation vor Ort äußerst kritisch. Stinkender, beißender Qualm liegt über der Deponie, dringt in jeden Winkel der teils provisorischen Unterkünfte. Viele Projektteilnehmer der Hilfsorganisation Global Micro Initiative e.V. mussten vor den Flammen fliehen und ihr ohnehin karges Zuhause verlassen. „Sie kämpfen nicht nur mit gesundheitlichen Problemen, die durch den giftigen Qualm entstehen, wie Augenreizungen, Husten und Atemnot. Sie kämpfen auch um ihre Existenz und darum, ihre Kinder weiterhin ernähren zu können.” Dabei sind die langfristigen Folgen für die Gesundheit der Bewohner, insbesondere auch der Kinder, noch gar nicht absehbar.

Dringender als je zuvor: Hilfe zur Selbsthilfe

Die Bewohner der Deponie leben ohnehin in großer Armut. Sie haben keinerlei Rücklagen, die ihnen jetzt helfen könnten. Sie haben selbst das Wenige, das sie besaßen, verloren. „Besonders jetzt möchten wir umso mehr helfen”, erklärt Tobias Schüßler, Gründer von Global Micro Initiative e.V. „Wir möchten die Betroffenen dabei unterstützen, sich eine sicherere und gesündere Zukunft zu erarbeiten. Aber dafür benötigen wir gerade jetzt mehr Spenden.”

Chancen-Geber für ein besseres Leben

Die Mülldeponie bei Denpasar auf Bali ist über 30 Hektar groß. Sie ist das Zuhause von mehr als 300 Familien, die teils als Müllsammler, teils als Kleinstunternehmer mit Kiosk, Wäscherei oder ähnlichem ihren täglichen Lebensunterhalt erwirtschaften. Hier helfen wir gemeinsam mit unserem indonesischen Team den Menschen, sich selbst einen Weg aus dieser Armut zu erarbeiten.

„Jeder Betrag zählt und trägt dazu bei, dass sich diese Menschen langfristig eine bessere Zukunft aufbauen können”, betont Tobias. „Wir sind für jede Spende dankbar, mit der wir den Menschen zur Seite stehen können.”

Spendenkonto:

Global Micro Initiative e.V.
Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg e. G.
IBAN DE38 7956 2514 0000 4739 01
BIC: GENODEF1AB1

Kontakt:

Silvia Schüßler, Öffentlichkeitsarbeit
Global Micro Initiative e.V.
Vorstandsvorsitzender Tobias Schüßler
Weißenbergerstraße 6
63768 Hösbach
www.global-micro-initiative.de 
Silvia.Schuessler@global-micro-initiative.de
Instagram:  https://www.instagram.com/globalmicroinitiative/
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