EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Hannover Messe: Claassen begrüßt Putin und Schröder am EnBW Stand
Hannover (ots)
Vladimir Putin, Präsident der russischen Förderation, und Bundeskanzler Gerhard Schröder wurden heute von Prof. Dr. Utz Claassen, Vorstandsvorsitzender der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, am EnBW-Stand auf der Hannover Messe empfangen. "Hier bei EnBW befinden Sie sich unter Freunden", hieß Claassen seine Gäste willkommen. Präsident Putin begrüßte er auf Russisch: "Wir bewundern ausdrücklich Ihre politischen und wirtschaftlichen Leistungen als Chef der Regierung des größten Landes der Welt. Russland hat es nicht einfach, aber es ist auf einem guten Weg", so Claassen, der Träger des Ehrenordens und Diploms des Präsidiums der russischen Akademie der Naturwissenschaften in Moskau ist.
Claassen informierte die beiden Staatsmänner anschließend über die Innovations-Offensive der EnBW. Besonders beeindruckt zeigte sich Präsident Putin vom Konzept für eine Energiestadt der Zukunft mit Namen 'EnyCity'. "Mit unserer Energiestadt der Zukunft wollen wir ein Bewusstsein für das gewaltige, auch global bedeutsame Innovationspotenzial in Deutschland zum Thema Energie schaffen und unser Know How für urbane Regionen weltweit nutzbar machen. 'EnyCity' bietet auch der russischen Förderation signifikante ökonomische und ökologische Chancen. Nach Berechnungen des World Energy Outlook wird der Primärenergiebedarf in Russland von heute ca. 620 Mtoe (million tonnes of oil equivalent) auf ca. 885 Mtoe bis 2030 ansteigen", erklärte Claassen seinen Gästen. In Russland sei vor allen Dingen noch Potenzial für Energieeinsparungen auf der Energienachfrageseite wie auf der Erzeugerseite.
EnBW leitet im Rahmen der Initiative "Partner für Innovation" der Bundesregierung den Impulskreis Energie und identifiziert in diesem Kontext Techniken und Verfahren, die von hocheffizienten fossilen Kraftwerken über dezentrale Technologien wie Brennstoffzellen und Erneuerbaren Energien bis hin zu energieeffizienten Gebäuden reichen.
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