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Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)

Einladung Pressetermin: Erstmaliger Betatest des Interaktiven Zeitzeugnisses von Anita Lasker-Wallfisch am 18.2. in Berlin

Einladung Pressetermin: Erstmaliger Betatest des Interaktiven Zeitzeugnisses von Anita Lasker-Wallfisch am 18.2. in Berlin
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Berlin (ots)

Stiftung EVZ und USC Shoah Foundation starten deutschsprachigen Betatest von "Dimensions in Testimony" im Deutschen Technikmuseum Berlin

Wir freuen uns, das Interaktive Zeitzeugnis der Auschwitz-Überlebenden Anita Lasker-Wallfisch in Berlin zeigen zu können. Mit dem Projekt wollen wir ein klares Zeichen für die stetige Erinnerung an den Holocaust und gegen Antisemitismus setzen. Das neuartige Format zeigt, welche Rolle der verantwortungsvolle Einsatz moderner Technologie für historisch-politische Bildung spielen kann. So wollen wir auch zukünftigen Generationen einen persönlichen Zugang zur Geschichte ermöglichen.

Das Interaktive Zeitzeugnis von Anita Lasker-Wallfisch ist das erste deutschsprachige Exponat in der Reihe der innovativen Interview-Formate "Dimensions in Testimony" der "USC Shoah Foundation - The Institute for Visual History and Education". Für die Aufzeichnung des Interviews saß Anita Lasker-Wallfisch in einer Greenscreen-Umgebung vor mehreren Kameras und einem Mikrofon und beantwortete um die 1.000 Fragen zu ihrer Lebensgeschichte vor, während und nach dem Holocaust. So entstand eine Datenbank aus Antworten, die durch mündlich gestellte Fragen der Nutzer*innen abgerufen werden können. Lasker-Wallfischs Interaktives Zeugnis wurde im Frühjahr 2019 in London, wo sie heute lebt, aufgenommen.

Zur Vorstellung des Interaktiven Zeitzeugnisses laden wir Sie herzlich ein zu einem Pressetermin:

Dienstag, 18. Februar 2020 um 10:00 Uhr
Deutsches Technikmuseum 
Trebbiner Str. 9, 10963 Berlin 
Bildungsraum, 1. OG Neubau

Im Anschluss an die Pressekonferenz wird ein Test des Interaktiven Zeitzeugnisses stattfinden.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 16.02.2020 unter presse@technikmuseum.berlin an. Mögliche Rückfragen beantworten wir selbstverständlich gerne.

Über die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ)

Die Stiftung EVZ wurde im Jahr 2000 gegründet, um Zwangsarbeiter*innen während der Zeit des Nationalsozialismus zu entschädigen. Seit dem Abschluss der Auszahlungen leistet die Stiftung EVZ humanitäre Hilfe für Überlebende, fördert die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und stärkt zivilgesellschaftliches Engagement in Ost- und Mitteleuropa.

Über die USC Shoah Foundation

Mit ihrem Visual-History-Archiv, dem preisgekrönten IWitness Education-Programm und der Forschungsarbeit des Center for Advanced Genocide Research fördert die "USC Shoah Foundation - The Institute for Visual History and Education" Empathie, Verständnis und Respekt. Die USC Shoah Foundation erreicht seit nunmehr weit über zwanzig Jahren Millionen Menschen auf sechs Kontinenten von ihrem Sitz am Dornsife College of Letters, Arts and Sciences an der University of Southern California aus.

Über das Technikmuseum Berlin

Das Deutsche Technikmuseum in Berlin-Kreuzberg bietet auf 26.500 m² eine erlebnisreiche Entdeckungsreise durch die Kulturgeschichte der Technik. Es vermittelt Wissen und regt zu Diskussionen über verschiedene Aspekte der Technologieentwicklung an und leistet so einen wichtigen Beitrag zur mündigen Auseinandersetzung der Menschen mit den Kernfragen unserer Zeit.

Pressekontakt:

Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ)
Nadine Reimer
Friedrichstraße 200
10117 Berlin
Tel. 030 / 25 92 97-85
E-Mail: reimer@stiftung-evz.de
www.stiftung-evz.de

Original-Content von: Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ), übermittelt durch news aktuell

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