Pressemitteilung zolar: Solarboom in Berlin und Brandenburg
Ein Dokument
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Der Krieg in der Ukraine macht uns sprachlos. In diesen schwierigen Zeiten fällt es uns schwer, einfach so weiterzumachen. Dennoch zeigt sich die deutsche Politik jetzt extrem geeint, geht es um den Ausbau erneuerbarer Energien. Das Verständnis aller: Wir müssen uns unabhängig machen von fossilen Brennstoffen und Energieimporten – für das Klima und den Frieden. Deswegen haben wir uns entschlossen unsere Kommunikation wieder aufzunehmen. Es ist mehr denn je unsere Verantwortung, unsere Mission einer lebenswerten Erde für alle Menschen weiter voranzutreiben. Dabei sind wir in Gedanken bei den betroffenen Menschen in der Ukraine.
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Solarboom Berlin und Brandenburg
Photovoltaik-Nachfrage in Berlin 2021 verdoppelt, in Brandenburg verdreifacht
Berlin, 09.03.2022 – Berlin und Brandenburg packen die Energiewende an. Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen hat sich 2021 im Vergleich zum Vorjahr in Berlin verdoppelt, in Brandenburg sogar verdreifacht, berichtet zolar, einer der führenden Online-Anbieter für individuelle Solarlösungen in Deutschland. Damit belegen die beiden Bundesländer in Sachen Photovoltaikzubau auf Ein- und Zweifamilienhäusern bei zolar im zweiten Jahr in Folge die Spitzenplätze im Deutschlandvergleich - gemessen am Potenzial der verfügbaren Dachflächen. In puncto Elektromobilität nimmt Berlin hierzulande eine Vorreiterrolle ein: Hier kaufte 2021 mehr als jeder fünfte Solarinteressent die Kombination aus Solaranlage, Stromspeicher und Wallbox und schaffte damit die Möglichkeit, das eigene E-Auto bequem zu Hause mit sauberem Solarstrom zu laden. Das Solar-Start-up hat mehr als 93.000 Anfragen von Solarinteressierten deutschlandweit im Zeitraum vom 1. Januar 2020 bis 31. Dezember 2021 ausgewertet.
Grünes Potenzial und Trend zu größeren PV-Anlagen
In Brandenburg versorgen aktuell auf sechs Prozent der Ein- und Zweifamilienhäuser Photovoltaikanlagen ihre Bewohner mit sauberem und zugleich kostengünstigem Solarstrom, in Berlin sind es acht Prozent. Das grüne Potenzial ist weiterhin groß. Bei der Größe der Photovoltaikdachanlagen privater Haushalte zeigt sich ein deutlicher Trend nach oben. Betrug 2020 die durchschnittliche Anlagengröße in Berlin 8,7 kWp, lag sie 2021 bei 9,3 kWp. In Brandenburg wuchs die durchschnittliche Anlagengröße von 9,3 kWp im Jahr 2020 zu 9,8 kWp im Jahr 2021.
Berlin Vorreiter in Sachen E-Mobilität
Immer mehr Menschen rüsten ihre privaten Haushalte für das Laden eines Elektroautos. Vorreiter in Sachen private E-Mobilität ist hier ganz klar Berlin. Mehr als jeder fünfte Solarinteressent aus Berlin (22 Prozent) kaufte 2021 die Kombination aus Solaranlage, Stromspeicher und Wallbox. In Brandenburg entschieden sich 2021 16 Prozent für diese Kombination und damit sechs Prozent mehr als 2020. Beide Bundesländer liegen damit deutlich über dem deutschen Mittelwert von 13 Prozent.
Berlin ist Solarcity
Der Masterplan Solarcity des Berliner Senats treibt den Ausbau der regenerativen Energien in der deutschen Hauptstadt stark voran. zolar ist Partner der Initiative und setzt sich aktiv für die Solarwende in Berlin ein. Das aktuelle Förderprogramm des Landes bezuschusst die Installation privater Solaranlagen in Kombination mit einem Batteriespeicher mit 300 Euro pro Kilowattstunde nutzbarer Speicherkapazität.
Alex Melzer, Gründer des Berliner Solar-Start-ups zolar, sieht großes Potenzial in der Region Berlin-Brandenburg: „Das Interesse an der Energiewende hier in Berlin und Brandenburg ist in den letzten Jahren exponentiell gewachsen. Die Menschen wollen grünen und zugleich günstigen Strom und in diesen turbulenten Zeiten hoher Strompreise und geopolitischer Konflikte mehr Unabhängigkeit von Energieversorgern. Dieses Streben aus der Region, in der wir mit zolar zu Hause sind, freut mich besonders. Je mehr Menschen sich für sauberen Strom vom eigenen Dach entscheiden, desto größer ist unser gemeinsamer Impact auf das Klima und den Frieden.“
Wichtiger Beitrag zum Klimaschutz
Eine Photovoltaik-Anlage auf einem Ein- oder Zweifamilienhaus spart verglichen zum herkömmlichen deutschen Strommix jährlich rund vier Tonnen CO2. Das entspricht sechs Hin- und Rückflügen von Berlin nach Mallorca oder 19.000 Kilometer Fahrt mit einem Benziner. Wer zudem eine Ladesäule für ein E-Auto installiert und dieses mit dem eigens vom Dach produzierten Solarstrom „tankt“, spart zusätzlich noch einmal 1,11 Tonnen CO2.
Weitere Informationen unter www.zolar.de.
Pressekontakt: ZOLAR GmbH Angela Zippelius Senior PR Manager Tel.: +49-151-405 68970 E-Mail: presse@zolar.de