Tag der virtuellen Liebe: So datet Deutschland während Corona
Frankfurt am Main (ots)
Die Liebe fürs Leben finden ist nicht einfach. Schon gar nicht während einer weltweiten Pandemie. In den vergangenen Monaten erlebten Online Dating Apps und Kennenlern-Plattformen durch Corona einen regelrechten Hype. Der am 24. Juli gefeierte Virtual Love Day soll Paare, die sich digital verliebt haben, dazu ermutigen, offen ihre Geschichte zu erzählen. Anlässlich dieses Aktionstages untersuchte der digitale Versicherungsmanager CLARK gemeinsam mit dem Forschungsinstitut YouGov, wie die Bevölkerung hierzulande zum Thema Online-Dating steht und wer in der Pandemie so den:die Richtige:n gefunden hat.
Trotz Corona: Jüngere daten digital und verlieben sich häufiger
In Corona-Zeiten die große Liebe gefunden? Das trifft gerade einmal auf 8 Prozent der Studienteilnehmer:innen zu. [1] Ganze 73 Prozent waren schon vor der Pandemie in festen Händen. Bei der Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen sind trotz Covid-19 immerhin 17 Prozent ihrem:ihrer aktuellen Partner:in begegnet. Auch bei der Frage danach, wie man die bessere Hälfte kennenlernt, zeigen sich klare Altersunterschiede. Bei den 35- bis 54-Jährigen findet noch fast jede:r Dritte seine Beziehung im Bekanntenkreis (29 Prozent). Für die Teilnehmer:innen unter 35 Jahren hingegen liegen kostenlose Dating Apps und Plattformen (19 Prozent) wie Tinder oder Bumble noch vor Schule, Ausbildung oder Studium (12 Prozent).
Die CLARK-Studie zeigt außerdem: Online Dating genießt unter den Befragten ein durchaus positives Image. Unter allen Studienteilnehmer:innen stimmt fast jede:r Dritte (28 Prozent) der Aussage zu, dass es für viele Menschen Vorteile hat online zu daten. Für immerhin jede:n Vierte:n in den Altersgruppen der 18- bis 24- sowie 35- bis 44-Jährigen (25 Prozent) gehört Online-Dating schon zur Normalität. Währenddessen ist die digitale Suche nach dem:der Partner:in 24 Prozent der Befragten zu unpersönlich, mehr als jede:r Zehnte findet sie sogar unseriös (14 Prozent).
Hausrat statt Herzschmerz: So sichern sich Paare richtig ab
Für Liebe gibt es keine Garantie - das wissen mehr als die Hälfte der Bundesbürger:innen. 52 Prozent der Befragten der CLARK-Studie würden für die Absicherung in Sachen Liebe keine Versicherung abschließen. Die weniger optimistischen Studienteilnehmer:innen würden sich am ehesten vor dem Fremdgehen (16 Prozent), Verlassen werden (15 Prozent) und die Trennung bzw. Scheidung (15 Prozent) schützen. Vor welchen Risiken sich Paare wirklich schützen können, erklärt Versicherungsexperte und COO von CLARK, Dr. Marco Adelt: "Wenn sich die Beziehung festigt, sollte man auf Nummer sicher gehen, egal ob in der ersten Wohnung, beim Kauf des Eigenheims oder der Familienplanung."
"Wer zusammen wohnt, sollte prüfen, ob sich eine Hausratversicherung zum Schutz des gemeinsamen Eigentums lohnt", so Adelt "Ein Vertrag genügt, um den gesamten Haushalt gegen Schäden abzusichern." Gleiches gilt für die Haftpflichtversicherung, auch hier können sich Paare gemeinsam gegen alle Personen-, Sach- und Vermögensschäden absichern, die sie aus Versehen bei Dritten verursachen.
"Eine unabhängige Prüfung der eigenen Versicherungssituation ist für Paare in jedem Fall ratsam und kann sogar bares Geld sparen. Ganz egal, wie man sich kennenlernt, mit der richtigen Absicherung steht der gemeinsamen Lebensplanung nichts mehr im Wege - auch keine Pandemie", so Adelt abschließend.
Zur Studie:
[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1018 Personen zwischen dem 14. und 17.06.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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