Fachkräfte gesucht, aber nicht gefunden: Wie Handwerksbetriebe ihre offenen Ausbildungsplätze jetzt attraktiv gestalten
Hamburg (ots)
Ausbildungsplätze in Handwerksbetrieben bleiben immer öfter unbesetzt, da sich junge Menschen verstärkt für ein Studium entscheiden. Das geht mit Konsequenzen für das Handwerk einher. Es wird zunehmend vor große Probleme gestellt: "Handwerksberufe verlieren leider immer mehr an Attraktivität", so David Cordes.
"Dabei sind die Karriere-Möglichkeiten inzwischen deutlich besser als in den meisten Studiengängen. Leider kommuniziert das kaum ein Handwerker." David Cordes ist Recruiting-Profi für mittelständische Handwerksunternehmen und verrät in diesem Ratgeber, wie Handwerksbetriebe ihre Ausbildungsplätze für junge Menschen noch vor der Bewerbungsphase attraktiver gestalten können.
Vorurteile über das Handwerk zielgerichtet entkräften
Viele junge Leute kennen das Handwerk nur aus Erzählungen. Oft sind diese mit unschönen Vorurteilen verbunden. Potenzielle Lehrlinge wissen gar nicht, wie ein Arbeitsalltag im Betrieb wirklich aussehen könnte. Auch von der Ausbildung können sie sich kaum ein realistisches Bild machen. Handwerksbetriebe sollten hier also ansetzen und zeigen, was ihr Gewerk genau ausmacht. So können sie falsche Vorstellungen direkt aus dem Weg räumen. Wer junge Menschen für eine Ausbildung gewinnen möchte, muss transparent über die Chancen und Möglichkeiten im Unternehmen informieren.
Konkrete Karrierechancen benennen
Potenzielle Azubis müssen nicht nur wissen, wie das Handwerk als Branche genau aussieht. Es ist für sie ebenso wichtig zu erfahren, welche Karrierechancen sie in Zukunft haben. Mitarbeiter wünschen sich nämlich eine Perspektive. Diese müssen ihnen Betriebe klar aufzeigen: Möglich ist beispielsweise, auf eine Selbstständigkeit im Anschluss an die Handwerksausbildung hinzuweisen. Auch dürfen Betriebe betonen, dass junge Menschen ihren Meister absolvieren und damit direkt im Unternehmen aufsteigen können. Es ist also essentiell zu erklären, dass eine Ausbildung im Handwerk nicht mit dem lebenslangen Einsatz auf einer Baustelle gleichzusetzen ist. Vielmehr geht sie mit spannenden Tätigkeiten einher - im Büro, als Unternehmer oder Ausbilder.
Attraktive Zukunftsperspektiven aufzeigen
Wer eine Ausbildung im Handwerk absolviert, verdient direkt Geld. Oft bleibt das Gehalt sogar höher als nach einem Studium. Die Nachfrage im Handwerk ist schließlich groß. Entsprechend gut sind die Verdienstmöglichkeiten - was Betriebe unbedingt kommunizieren sollten. Zusätzlich lohnt es sich, die Krisensicherheit der Branche zu betonen: Wenn der Fachkräftemangel auf eine starke Nachfrage trifft, steigt der Marktwert der eigenen Arbeitsleistung.
Diese attraktiven Zukunftsperspektiven können Handwerksbetriebe beispielsweise über die eigenen Mitarbeiter auf TikTok, Facebook oder Instagram teilen. Authentisches Personalmarketing sorgt hier für viel Aufmerksamkeit nebst einer soliden Vertrauensbasis. So könnten Azubis im Rahmen von Videos etwa berichten, wie ihr Arbeitstag tatsächlich aussieht oder warum sie sich für ihre Ausbildung im Handwerk entschieden haben. Auch einzelne Arbeitsschritte oder ganze Projekte begeistern in den sozialen Netzwerken. In Verbindung mit einer direkten Ansprache von jungen Menschen schaffen es Handwerksbetriebe dank einer starken Online-Präsenz endlich, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen.
Über David Cordes:
David Cordes ist der Geschäftsführer der Cordes Consulting GmbH. Als Recruiting-Experte unterstützt er Handwerks-, Industrie- und Bauunternehmen dabei, erfolgreich neue Mitarbeiter zu gewinnen. So wirken sie dem Mangel an qualifizierten Fachkräften in ihrer Branche dauerhaft entgegen. Das gelingt dem Recruiting-Profi auch, indem er gemeinsam mit seinen Kunden deren attraktive Arbeitgebermarke etabliert. Bereits zahlreiche Unternehmen konnten von der Zusammenarbeit mit der Cordes Consulting GmbH profitieren und ihre offenen Stellen langfristig besetzen. Mehr Informationen dazu: https://www.cordes-consulting.de/
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