"Heizungschaos": Vermietungsexperte sieht Chance für optimierte Förderung
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Das umstrittene Heizungsgesetz wurde vom Bundesverfassungsgericht vorläufig von der Tagesordnung des Deutschen Bundestages genommen. Matthias Heißner, Geschäftsführer der Vermieterwelt GmbH, ärgert sich über das "Heizungschaos". Er betont die Wichtigkeit einer zielgerichteten Förderung.
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Das umstrittene Heizungsgesetz wurde vorläufig vom Bundesverfassungsgericht gestoppt. Was diese Entscheidung für Vermieter und Hausbesitzer bedeutet, und warum auf eine optimierte Förderung gehofft werden kann, erklärt Matthias Heißner, Geschäftsführer der Vermieterwelt GmbH, in der unten stehenden Pressemitteilung.
Das Porträtbild im Anhang sowie das Begleitbild sind zur Veröffentlichung ohne Credits freigegeben.
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Herzliche Grüße,
i.A. Annalena Schneider
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Vermietungsexperte kritisiert "Heizungschaos"
Heizungsgesetz "ist nicht zu Ende gedacht". Entscheidung nach der Sommerpause soll bessere Förderung bringen.
Stuttgart/Berlin. Das Bundesverfassungsgericht hat das umstrittene Heizungsgesetz, auch bekannt als Gebäudeenergiegesetz, vorläufig von der Tagesordnung des Deutschen Bundestages genommen. Dieser Schritt erfolgte nach einem Eilantrag des CDU-Abgeordneten Thomas Heilmann und hat eine Reihe von Fragen zur zukünftigen Heizungspolitik aufgeworfen. Ein Beschluss ist nun erst nach der Sommerpause möglich. “Das Heizungsgesetz war nicht zu Ende gedacht. Es ist gut, dass jetzt mehr Beratungszeit bleibt”, betont der Gründer der Vermieterwelt GmbH, Matthias Heißner.
Förderung reduziert
Die ursprünglich geplante Förderung für den Austausch von Heizungsanlagen in Höhe von rund 30.000 Euro wurde auf 21.000 Euro reduziert. Kritiker befürchten, dass diese Reduzierung Hausbesitzer dazu verleiten könnte, auf günstigere, aber weniger effiziente Heizungssysteme umzusteigen, um die Förderung voll auszuschöpfen.
Matthias Heißner, Geschäftsführer der Vermieterwelt GmbH und Experte für Vermietungsfragen, sieht in der Vertagung des Gesetzes auch deshalb eine Chance: "Die Verschiebung des Beschlusses gibt Vermietern die Möglichkeit, ihre Pläne für den Heizungsaustausch zu überdenken. Es ist wichtig, dass wir eine Förderung und Wärmeplanung haben, die den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht wird." Heißner kritisiert die Ampelkoalition: “Wir befinden uns in einem reinen Heizungschaos. Die Koalition denkt Gesetze nicht zu Ende, kommuniziert uneindeutig und schafft damit Unsicherheit. Die Phase der Unsicherheit wurde zwar jetzt verlängert, trotzdem müssen wir dem Verfassungsgericht dafür dankbar sein. Das Gesetz kann nur besser werden.”
Nicht genügend Zeit für Abgeordnete
Heilmanns Antrag auf Vertagung des Gesetzes basierte auf dem Argument, dass er und andere Abgeordnete nicht genügend Zeit hatten, sich mit den Details des Gesetzes auseinanderzusetzen. Das Bundesverfassungsgericht betonte, dass die Vertagung lediglich aufgrund von Verfahrensfragen erfolgte, nicht aufgrund von inhaltlichen Bedenken.
Heißner kommentiert: "Die Vertagung des Heizungsgesetzes gibt uns die Möglichkeit, die Frage des Heizungswechsels noch einmal gründlich zu überdenken. Es ist wichtig, dass wir die anstehenden Änderungen sorgfältig planen und dabei die Interessen und vor allem Möglichkeiten der Beteiligten berücksichtigen."
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