WvD zu den Planungen des Bundesgesundheitsministeriums für 2024: Sanitätshäuser brauchen spürbare Entlastungen
Berlin (ots)
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat für 2024 eine Vielzahl von Gesetzesvorhaben wie die Versorgungsgesetze angekündigt. "Wir versorgen Deutschland" (WvD) fordert, die geplanten Gesetze zu nutzen, um die Sanitätshäuser und damit die Hilfsmittelversorgung endlich spürbar von der ausufernden Bürokratie zu entlasten.
"Wir können es uns in Deutschland angesichts steigender Versorgungskosten und des Fachkräftemangels nicht länger leisten, die Ressourcen in der Hilfsmittelversorgung durch unnötige Bürokratielasten zu verschwenden", betonen die WvD-Generalsekretäre Kirsten Abel und Patrick Grunau. "Auch die vom Gesundheitsminister gewünschte Stärkung der ambulanten Gesundheitsversorgung und Pflege wird nur zusammen mit den Sanitätshäusern als Garanten einer hochwertigen Hilfsmittelversorgung gelingen."
"Wir versorgen Deutschland" habe bereits 2023 umfangreiche Vorschläge für Vereinfachungen im Vertragswesen, bei den Dokumentationspflichten sowie der Präqualifizierung vorgelegt und stehe mit seiner Expertise als Ansprechpartner für die Politik zur Verfügung, so Abel und Grunau weiter. Nun müssen die Vorschläge zur Entbürokratisierung endlich Eingang in die angekündigten Gesetzesvorhaben finden und dabei zugleich einheitliche Rahmenbedingungen für alle Hilfsmittel-Leistungserbringer gesichert werden. Rechtliche Flickenteppiche wie durch die einseitige Befreiung der Apotheken von der Präqualifizierung dürfe es nicht geben.
Eine Übersicht über die WvD-Reformvorschläge finden Sie hier.
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