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Standortqualitäts-Studie: Bayern ist das unternehmerfreundlichste Bundesland
Sachsen-Anhalt unattraktivster Firmen-Standort in Deutschland

Berlin/Köln (ots)

Bayern ist Deutschlands
unternehmerfreundlichstes Bundesland und empfiehlt sich aus Sicht der
Unternehmer als bester Firmenstandort. Dies ist das Ergebnis einer
sechsmonatigen wissenschaftlichen Analyse der Standortqualitäten der
16 Bundesländer. Insgesamt 46 für die Wahl des Unternehmenssitzes
entscheidende Kriterien wurden für die Untersuchung der
Unternehmensberatung Cap Gemini Ernst & Young (CGE&Y) gemeinsam mit
dem Unternehmermagazin ‚impulse' (Ausgabe 10/2002, EVT 19. September)
analysiert. Neben dem Freistaat Bayern, der die Rangliste mit 40.980
Punkten anführt, platzierten sich mit Baden-Württemberg (40.671
Punkte) und Rheinland-Pfalz (37.768 Punkte) zwei weitere Bundesländer
aus dem Süden Deutschlands an der Spitze der besten Firmenstandorte.
"Die Studie bestätigt die Bedeutung und Notwendigkeit einer
unternehmerfreundlichen Standortpolitik. Nur so können Firmen
gehalten oder für eine Neuansiedlung gewonnen werden", kommentiert
Axel Meyer, Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortlich für den
Bereich Mittelstand und Wachstumsunternehmen bei Cap Gemini Ernst &
Young in Düsseldorf. Um der Gewichtung der Standortkriterien eine
möglichst hohe Praxisrelevanz zuzuordnen, hatte das Analyse-Team um
Studienleiter Jan-Peter Waldow 586 repräsentativ ausgewählte
Firmenchefs kleiner und mittlerer Betriebe zur Bedeutung der in die
vier Kategorien Infrastruktur (19 Kennziffern),
Produktionsbedingungen (9 Kennziffern), Weiche Faktoren (12
Kennziffern) und Verwaltung (6 Kennziffern) zusammengefassten 46
Kriterien befragt.
Auf Rang vier des CGE&Y/impulse-Rankings landete Hamburg mit
37.577 Punkten gefolgt vom Saarland mit 37.374 Punkten. Auf Platz
sechs kommt Hessen (37.352 Punkte) vor dem bevölkerungsreichsten
Bundesland Nordrhein-Westfalen (37.010 Punkte). Bremen (36.407
Punkte) und Schleswig-Holstein (35.236 Punkte) bilden mit Rang acht
und neun das Mittelfeld. Als "insgesamt enttäuschend, vor allem
angesichts der vielen Transfer-Milliarden aus dem Solidar-Pakt",
wertet ‚impulse'-Chefredakteur Thomas Licher das Abschneiden der
ostdeutschen Bundesländer im Standort-Test. Bis auf den zehnten Platz
von Thüringen (35.201 Punkte), das sich knapp vor Niedersachsen
(35.171 Punkte) platzieren konnte, liegen alle anderen neuen
Bundesländer einschließlich Berlin auf den hinteren Rängen. Das für
Unternehmer unattraktivste Bundesland ist der CGE&Y/'impulse'-Studie
zufolge mit 33.194 Punkten eindeutig Sachsen-Anhalt. Auf den Plätzen
davor werden Brandenburg (33.469 Punkte), Mecklenburg-Vorpommern
(33.791 Punkte), Berlin (34.292 Punkte) und Sachsen (35.013 Punkte)
geführt.
Weitere Details zur Studie "Unternehmerfreundlichkeit der
Bundesländer im Vergleich", der vollständige Pressetext sowie
Fotomaterial sind unter www.de.cgey.com/presse oder unter
www.impulse.de/bundesland abrufbar.
Für Rückfragen:
Cap Gemini Ernst & Young 
Pressesprecher Thomas Becker
Tel.: 030/88703-730
Fax:  030/88703-739 
thomas.becker@cgey.com
Redaktion ‚impulse' Berlin
Christian Plöger
Tel.: 030/726 19 16-0/11
Fax:  030/726 19 16-22, 
ploeger.christian@impulse.de

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