Geländeschutz ganz groß
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Modulares Videoüberwachungssystem LivEye Perimeter schützt große Areale vor Diebstahl, Sabotage, eindringendem Aktivismus oder Wirtschaftsspionage
Von langen Zäunen umgeben – Grundstücke kritischer Infrastruktur wie Flughäfen, Kraft- und Wasserwerke, Industrieareale oder militärische Liegenschaften. Gefährdungsschutz dieser weitläufigen Flächen erfordert langstreckentaugliche Überwachungskameras, durchgängig besetzte Leitstellen mit direktem Draht zu Polizei oder Wachdienst und Energieautarkie bei Blackouts. Sicherheitsunternehmen LivEye konzipierte dafür LivEye Perimeter: Die Kameras des modularen Systems überwachen je einen Radius von 400 Metern und laufen bei einem Stromausfall 80 Stunden weiter. Im Notfall informiert ein 24/7-Alarmcenter umgehend Polizei oder Wachpersonal.
Schutz vor ungebetenen Zaungästen
Falsch verstandener Klimaschutz, Gier nach gewinnversprechenden Materialien, Neid – große Industrie-Areale mit langen Zäunen oder Gelände der kritischen Infrastruktur ziehen Eindringlinge an. Erst im Mai dieses Jahres legten Klimaaktivisten den Münchner Flughafen lahm. „Kamera-Fokuspunkte richten bei der Überwachung langer Geraden nichts aus“, weiß LivEye-Geschäftsführer Marc Thurn. Seine Perimeter-Lösung lässt sich wie ein Steckbaukasten aus Thermal- und PTZ-Kameras, Lautsprechern, KI und Leitstelle je nach Bedingungen vor Ort zusammenstellen.
LivEye Perimeter
Ein praktisches Beispiel: Zwei hochauflösende Thermal Bullet-Kameras detektieren die unerlaubte Grenzüberschreitung und decken dabei eine Reichweite von bis zu 800 Metern ab; zwei PTZ-Kameras mit 36-fachem Zoom dienen der Situationsanalyse. Fällt durch Unwetter, Materialschaden oder menschliches Zutun der Strom aus, liefert ein Batteriespeicher bis zu 80 Stunden Strom. Die kompakten Videotürme brauchen nur einen Quadratmeter Platz und lassen sich flexibel an wechselnden Standorten aufstellen. Während der Betriebszeit herrscht durchgehend eine direkte Verbindung zum 24/7-Monitoring-Center.
Menschliche und künstliche Intelligenz im Verbund
Erspähen die Kameras Verdächtiges, bewertet die KI-gestützte Analysesoftware Bewegungsmuster. Irrelevantes filtert sie heraus und löst bei Fahrzeugen oder Menschen einen Alarm in der Leitstelle aus. Das geschulte Personal schätzt die Lage ein und reagiert gemäß den getroffenen Absprachen.
Auf ein Wort: Perimeterschutz
Perimeterschutz ist eine Sicherheitsstrategie, die darauf abzielt, die äußeren Grenzen eines physischen Standorts oder eines Informationssystems zu sichern. Sie umfasst eine Vielzahl von Sicherheitsmaßnahmen, um Eindringlinge und potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu identifizieren und abzuwehren. In digitalen Umgebungen gehören Firewalls, Intrusion Detection Systems (IDS), Intrusion Prevention Systems (IPS) oder Antivirus-Software dazu. Physisch sorgen Barrieren wie Zäune, Tore, Zugangskontrollen, Alarmanlagen und Videoüberwachungssysteme für Schutz – hier spielt LivEye seine Stärken aus.
Über die LivEye GmbH
Die LivEye GmbH bietet seit 2018 individuelle Videoüberwachungssysteme für den schnellen und flexiblen Einsatz in ganz Europa an. Mit moderner Kameratechnik, dem gezielten Einsatz von KI und 24/7 besetzter Leitstelle ermöglicht das Sicherheitsunternehmen eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung für temporäre Risikozonen. Sein Full-Service-Konzept erfüllt unterschiedliche Sicherheitsansprüche vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum großen Kraftwerk. Die LivEye-Marke Nestor liefert Abo-Lösungen für den dauerhaften Einsatz im B2B-Bereich. Carsten Simons und Marc Thurn leiten die Geschäfte des Unternehmens, das rund 75 Mitarbeiter an fünf Standorten in der D-A-CH-Region und in Polen beschäftigt. Weitere Infos liefern www.liveye.com und www.nestorsecurity.com.
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