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Richtig einfädeln vermeidet Staus

Richtig einfädeln vermeidet Staus
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Bonn (ots)

Kraftfahrer müssen bei Fahrbahnverengungen bis zur
Engstelle vorfahren und dürfen erst unmittelbar davor einfädeln.
Diese Regelung, im vergangenen Jahr neu eingeführt, wird von vielen
Autofahrern nach wie vor nicht beachtet, erklärt der Deutsche
Verkehrssicherheitsrat.
Für den Verkehrsfluss hinderlich und falsch ist es, sich weit vor
einer Verengung einzuordnen, aus Furcht, später ausgebremst zu
werden. Hierdurch entstünden unnötige kritische Situationen, so der
DVR. Zudem wird der ohnehin knappe Fahrbahnraum verschenkt und das
Stau-Ende damit nach hinten verlagert. Also: Je später man einfädelt,
desto mehr Kapazität wird gewonnen.
Im Gegenzug muss der fließende Verkehr auch das Einfädeln nach dem
Reißverschlussverfahren ermöglichen und gefährliche Drängeleien
verhindern helfen. Entgegen der immer noch weit verbreiteten Meinung,
verhalten sich nicht diejenigen verkehrswidrig, die bis zur
Einmündung vorziehen, sondern diejenigen, die diese Fahrer nicht
einfädeln lassen. Wer das Einfädeln verhindert, muss mit einer
Geldbuße rechnen.
Ansprechpartner beim DVR: 
Bernd Kulow
Tel.: 0228/40001-72

Original-Content von: Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V., übermittelt durch news aktuell

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