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Cotton Carbon Credits als zukunftsweisende Lösung für die Landwirtschaft
Aid by Trade Foundation, International Cotton Advisory Committee und bizpando starten Kooperation

Hamburg/Washington, D.C./Hünenberg (ots)

Die bizpando AG, Betreiber einer Compliance Plattform, hat mit der Aid by Trade Foundation (AbTF) und dem International Cotton Advisory Committee (ICAC) ein Projekt zur Förderung von Carbon Credits in der Baumwollproduktion gestartet. Ziel ist es, afrikanische Kleinbäuer*innen durch effektive landwirtschaftliche Techniken und digitale Lösungen zu befähigen die Bodenqualität zu verbessern, CO2 zu binden und zusätzliche Einkommensquellen zu schaffen.

Durch den Einsatz nachhaltiger landwirtschaftlicher Strategien wie der Verwendung von Pflanzenkohle, minimaler Bodenbearbeitung und dem Anbau von Deckfrüchten können bis zu 5,75 Tonnen CO2 pro Hektar und Jahr im Boden gebunden werden. Das bietet wichtige Möglichkeiten für den Klimaschutz und bringt erhebliche wirtschaftliche Vorteile für Produzent*innen mit sich.

Im Rahmen der neu geschlossenen Kooperation zwischen AbTF, ICAC und bizpando profitieren Bäuer*innen, die Baumwolle gemäß Cotton made in Africa (CmiA) Standard anbauen, von einem zusätzlichen Einkommen aus dem Verkauf der Emissionsgutschriften. Gleichzeitig sinken ihre Kosten, da der Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln reduziert werden kann. Darüber hinaus führen eine verbesserte Bodenqualität und die wasserspeichernde Eigenschaft der Pflanzenkohle zu höheren landwirtschaftlichen Erträgen.

Tina Stridde, Geschäftsführerin AbTF: "Unsere Arbeit basiert auf dem Ansatz der klima-smarten Landwirtschaft, die sowohl die Umwelt und Ressourcen schont als auch die Produktivität der Baumwollproduzent*innen fördert. Neben den Lizenzeinnahmen für Cotton made in Africa-verifizierte Baumwolle schaffen Kooperationen wie diese eine nachhaltige Perspektive für afrikanische Kleinbauern und Kleinbäuerinnen."

Eric Trachtenberg, Executive Director ICAC: "Mit einfachen Techniken können Baumwollbäuer*innen die Qualität ihres Bodens verbessern und gleichzeitig Kohlenstoff für mehr als 100 Jahre im Boden binden. Wir unterstützen sie dabei."

Jasper Bhaumick, CEO bizpando AG: "Unser Projekt kombiniert digitale Lösungen für den Klimaschutz mit sozialer Verantwortung. Durch einfache Methoden und komplexe digitale Hintergrundprozesse unterstützen wir die Kleinbäuer*innen dabei, nachhaltiger zu wirtschaften und gleichzeitig ihre Einnahmen signifikant zu steigern. So können wir die administrativen Kosten senken und die Bauern maximal von der Kooperation profitieren lassen."

bizpando übernimmt eine zentrale Rolle bei der digitalen Umsetzung. Entwickelt wird eine GPS-gestützte Vermessung, mit der die Anbauflächen der Kleinbäuer*innen so kartiert werden, dass die doppelte Verrechnung von Flächen ausgeschlossen werden kann. Zudem wird die Plattform eine digitale Erfassung zur Validierung der Baumwollproduktion ermöglichen, um die Herkunft und Menge der Emissionsgutschriften zuverlässig zu verifizieren. Über die bizpando-Plattform werden Carbon Credits-Zertifikate ausgestellt, vermarktet und gewährleistet, dass Erlöse direkt an die Landwirt*innen ausgezahlt werden. Die ersten Carbon Credits sollen spätestens im Jahr 2026 generiert werden, die lokalen Aktivitäten hierzu sind bereits initiiert.

Pressekontakt:

bizpando AG:
Sarah Sellner
Head of Corporate Communications
Mobil: +49 (0) 17678195107
E-Mail: presse@bizpando.com

Aid by Trade Foundation:
Christina Ben Bella
Head of Communication and Stakeholder Relations
Mobil: +49 (0) 1637735311
E-Mail: christina.benbella@abt-foundation.org

ICAC:
Mike McCue
Director of Communications
Mobil: +1 (330) 357 1199
E-Mail: Mike@icac.org

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