Obrist Group: Range Extender made in Europe
Obrist Group: Range Extender made in Europe
- E-Autos mit über 1.000 Kilometer Reichweite und ein Viertel niedrigeren Kosten
- Thorsten Rixmann: Deutsche Autoindustrie sollte sich von Elon Musks batterie-elektrischem Konzept für E-Autos lösen und einen eigenen Weg gehen
Lindau/Deutschland, Lustenau/Austria – 25. Februar 2025 – Ein Viertel niedrigere Produktionskosten pro Elektrofahrzeug bei gleichzeitiger Auflösung der Reichweitenangst – das verspricht das Range-Extender-Konzept „HyperHybrid“ der deutsch-österreichischen Obrist Group. Der „Trick“: Der Wagen fährt zwar mit einem Elektromotor, der aber nicht von den üblichen riesigen und teuren Batterieblöcken gespeist wird, sondern von einem kleinen Verbrennungsmotor mit Stromgenerator. Damit kommt das Fahrzeug auf eine Reichweite von über 1.000 Kilometer ohne zwischendurch geladen oder betankt werden zu müssen.
„Mit dem HyperHybrid-Konzept können die europäischen und speziell die deutschen Hersteller endlich einen eigenen Weg gehen, um sich gegen den Wettbewerb aus China und den USA zu wehren“, sagt Thorsten Rixmann, Chief Marketing Officer der Obrist Group. Er erläutert: „Die deutsche Autoindustrie hat sich von der Politik befeuert bislang an dem von Elon Musk propagierten batterie-elektrischen Konzept orientiert. Seit der Markt hierfür im letzten Jahr auch aufgrund politischer Wankelmütigkeit nach unten ging, sind wieder herkömmliche Verbrenner angesagt. Doch es gibt noch einen dritten Weg, der die Vorteile beider Technologien vereint und die jeweiligen Nachteile vermeidet: das E-Auto, das seinen Strom mit einem Miniverbrenner selbst erzeugt.“ Der Minimotor, der den Strom für den Elektromotor generiert, wird von der Obrist Group als „Zero Vibration Generator“ (ZVG) bezeichnet, weil er vibrationsfrei läuft.
Thorsten Rixmann: Autoindustrie sollte sich von Elon Musk lösen
Als Vorteile nennt der Marketingchef: Sanftes und kraftvolles Fahren mit Elektromotor, keine Batterieladezeiten, tanken an jeder Tankstelle, geringer Spritverbrauch von nur 1,5 Liter Benzin bzw. 3,3 Liter Methanol pro 100 Kilometer und ein um 85 Prozent kleinerer „CO2-Rucksack“ als bei reinen E-Autos, weil die großen Batterieblöcke entfallen. Der CO2-Fußabdruck insgesamt wird beim Fahren mit Benzin um 35 Prozent gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen reduziert. Sofern „grünes Methanol“ getankt wird, fährt der Wagen CO2-neutral oder sogar CO2-negativ, also klima-positiv. Die Obrist Group hat ein Verfahren zur Herstellung von atmosphärischem Methanol (aMethanol) entwickelt, das der Atmosphäre bei der Produktion mehr CO2 entzieht als später bei der Verbrennung freigesetzt wird. Thorsten Rixmann erläutert: „HyperHybrid-Autos fahren mit Benzin, wie es heute an jeder Tankstelle zu haben ist. Aber gleichzeitig sind sie auch schon vorbereitet auf eine künftige Methanolwirtschaft.“ Er spricht von einer „idealen Kombination aus Sicht der Kunden, der Hersteller und der Nachhaltigkeit.“
Der Clou: Dank einer kompakten Pufferbatterie kann der Wagen sogar rein elektrisch mehr als 80 Kilometer fahren, ohne dass der ZVG überhaupt zur Stromerzeugung anspringen muss. „Das reicht für 90 Prozent aller Fahrten zur Arbeit oder zum Einkaufen“, sagt Thorsten Rixmann. Er appelliert: „Die deutsche Autoindustrie sollte sich endlich vom batterie-elektrischen Konzept eines Elon Musk lösen und einen eigenen Weg gehen. Die Kunden, die Zulieferer und die Beschäftigen in der hiesigen Automobilbranche werden es danken.“
Wichtig für die Hersteller: Ihre Investitionen in die E-Mobilität bleiben geschützt, weil der Range Extender der Obrist Group in viele der bereits entwickelten E‑Autoplattformen mit wenig Aufwand eingebaut werden kann. „Statt die Verbraucher vor die Wahl E-Auto oder Verbrenner zu stellen, verbinden Range Extender das Beste aus beiden Welten“, betont Thorsten Rixmann.
Obrist Group: Die von dem Erfinder und Unternehmer Frank Obrist gegründete Obrist Group ist auf Innovationen für globale, nachhaltige und CO2-senkende Energiekonzepte fokussiert. Das Spektrum reicht von der weltweiten Versorgung mit erneuerbaren Energien über atmospheric Fuels (aFuels) bis hin zu innovativen CO2-negativen (also klima-positiven!) Antriebskonzepten für die Automobilindustrie. Aktuell verfügt die Obrist Group weltweit über 252 angemeldete und 128 vergebene Patente und zählt damit zu den wichtigsten globalen Innovatoren auf dem Gebiet nachhaltiger Energiekonzepte.
Weitere Informationen: www.obrist.at
Ansprechpartner für die Presse: Prokurist Thorsten Rixmann, Chief Marketing Officer, Tel. +43 660 5642275, E-Mail: t.rixmann@obrist.at
Presseagentur: euromarcom public relations, team@euromarcom.de, www.euromarcom.de
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