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Fallstricke für Onlineshops - Experte verrät, welche 5 Aspekte sich negativ auf die Verkaufszahlen von Onlineshops in der Beauty-Branche auswirken

Fallstricke für Onlineshops - Experte verrät, welche 5 Aspekte sich negativ auf die Verkaufszahlen von Onlineshops in der Beauty-Branche auswirken
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Zürich-Oerlikon (ots)

Der Aufbau und die Implementierung eines eigenen Onlineshops erfordert viel Zeit und auch finanzielle Ressourcen. Umso ärgerlicher, wenn die Ergebnisse dann deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben. Die Gründe hierfür sind dabei nicht immer auf den ersten Blick erkennbar.

Klar ist, dass es gerade in der Beauty-Branche mehr als nur ein gutes Produkt braucht, um kontinuierliche Umsätze zu verzeichnen. Stattdessen müssen auch einige Aspekte bei der Präsentation und bei der Angebotserstellung beachtet werden, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Welche 5 Dinge die Verkaufszahlen eines Onlineshops beeinträchtigen, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Den Kunden den Einstieg einfach machen - deshalb ist ein "Low Risk First Step" wichtig

Kunden stehen Onlineshop-Angeboten grundsätzlich misstrauischer gegenüber als solchen in physischen Geschäften. Ein Grund hierfür ist der Service, der mit einem Ladengeschäft automatisch einhergeht. In einem physischen Laden kann man besser sehen, wie das Unternehmen wirkt, kann sich von einer Person vor Ort beraten lassen und alle offenen Fragen im direkten Gespräch klären. Dies geht online meist nicht. Daher ist es wichtig, dass der Kunde einen Schritt unternehmen kann, der mit wenig Risiko verbunden ist. Möglich wäre beispielsweise, dass er ein Probeset in Reisegröße einer der teuersten Pflegelinien zu einem vergleichsweise niedrigen Preis erwerben kann. Der Preis könnte um die 20 Euro betragen - und somit im Vergleich zu 250 Euro für das Set in Originalgröße im finanziellen Rahmen liegen.

Hinzu kommt, dass gerade im Beauty-Bereich eine größere Hemmschwelle vor einem Kauf herrscht, da sich eine schlechte Wahl auch auf die äußere Erscheinung auswirken kann. Deshalb sind Low Risk First Steps bei Onlineshops in der Beauty-Branche unabdingbar.

Der Vertrauensaufbau des Kunden wird nicht unterstützt

In der Beauty-Branche ist es zudem wichtig, dass den Kunden ausreichend Möglichkeiten zum Vertrauensaufbau geboten werden. Da sich die vertriebenen Produkte direkt auf das äußere Erscheinungsbild der Kunden auswirken, das den meisten Menschen sehr wichtig ist, darf dieser Aspekt nicht unterschätzt werden. Unterstützende Maßnahmen sind hier authentische Vorher-Nachher-Bilder, 5-Sterne-Kundenbewertungen auf einschlägigen Portalen oder Geld-zurück-Garantien. Auch Labels wie Trusted Shops können das Vertrauen in den Onlineshop erhöhen.

Die Bedürfnisse der Kunden werden nur oberflächlich erfasst

Beauty-Produkte erfüllen in der Regel einen bestimmten Zweck. Onlineshops, die das Bedürfnis hinter diesem Zweck erkennen und gezielt für die Marketingbotschaft verwenden, können so ihre Umsätze steigern. Ein Anti-Aging-Produkt sollte beispielsweise nicht nur damit beworben werden, dass es die Falten reduzieren kann. Besser geeignet ist die Fokussierung auf das dahinterstehende Bedürfnis der Kunden, nämlich ein jüngeres und frischeres Erscheinungsbild.

Produktseiten enthalten nicht genügend Informationen

Immer wieder stößt man auf Produktseiten in Onlineshops, die fast schon spärlich wirken. Der Gedanke dahinter ist zwar grundlegend richtig: Zu viele Informationen und Elemente können Besucher einer Webseite verschrecken. Doch zu wenige haben den gleichen Effekt. Onlineshopbetreiber sollten daher darauf achten, ihre Produktseiten nicht zu knapp zu halten. Dabei kann man sich an dem Aufbau einer Landingpage orientieren. Eine überzeugende Produktseite enthält unter anderem verkaufsförderliche Elemente wie eine klare Handlungsaufforderung, Kundenvorteile, Werteversprechen, FAQs oder einen Einblick in die Menschen hinter der Marke. Wichtig: Shopbetreiber sollten hier nicht einfach auf Best Practices vertrauen, sondern die Produktlandingpage zwar darauf basierend aufsetzen, im Verlauf jedoch durch A/B-Tests immer wieder Anpassungen vornehmen, damit die Seite zur Zielgruppe und Branche passt.

Grundlagen des Neuromarketings werden missachtet

Die Formulierungen in Werbebotschaften tragen ebenfalls maßgeblich zum Erfolg eines Onlineshops bei. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, worauf der Fokus gelegt wird. Besteht ein Kosmetikprodukt beispielsweise zu 98 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen, sollte diese Aussage im Vordergrund stehen - nicht aber die verbleibenden 2 Prozent der Bestandteile, die dann chemischen Ursprungs sein müssen. Die Botschaft: "Aus 98% natürlichen Inhaltsstoffen", klingt besser als: "Nur 2% chemische Inhaltsstoffe."Durch eine gezielte Überprüfung der einzelnen Werbebotschaften können häufig vorteilhaftere Frames gesetzt werden.

Tipp: Average Order Value steigern

Marketing ist teuer und aufwendig - deshalb sollten Onlineshops versuchen, den Warenkorbwert ihrer Kunden zu erhöhen. Dies gelingt durch sogenanntes Cross- oder Upselling. Dabei werden dem Kunden Produktvorschläge beim oder nach dem Check-out gemacht, die zu seinen gewählten Artikeln passen.

Über Ephraim Chiozza:

Ephraim Chiozza ist der Gründer und Geschäftsführer der AdWiser GmbH. Der Marketing-Experte erstellt ganzheitliche Marketing-Ökosysteme für Onlineshop-Betreiber. Mit dem Ziel, dass seine Kunden ihr Werbebudget so effizient wie möglich nutzen und nachhaltige Ergebnisse erzielen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://ad-wiser.ch/

Pressekontakt:

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E-Mail: office@ad-wiser.ch
Webseite: https://ad-wiser.ch/

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