IKB-Prognosen für 2017/18: Länder, Branchen, Wechselkurse und Zinsen
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Die Weltwirtschaft hat sich weiter gefestigt, und die Belebung ist breit aufgestellt. Der Konjunkturausblick für viele Länder stellt sich positiv dar. Vielfach sind allerdings Risiken in den Hintergrund geraten, obwohl sie nach wie vor bestehen. In diesem Umfeld grundsätzlich guter Konjunkturdaten, aber anhaltender Unsicherheiten, zögern die großen Notenbanken von ihrer lockeren Geldpolitik Abstand zu nehmen, wobei es Unterschiede gibt:
So blieben in den USA die Renditen niedrig und der Dollar relativ schwach, obwohl die Fed in den letzten sechs Monaten ihren Leitzins drei Mal angehoben hat. Dies festigt die Erwartung einer weiteren Zinsanhebung nach erfolgter Fed-Bilanzreduzierung Ende 2017.
In der Euro-Zone hingegen wirkt die Geldpolitik durch die Euro-Aufwertung sowie die steilere Zinskurve straffer, obwohl die EZB von konkreten Maßnahmen für eine geldpolitische Wende noch weit entfernt ist. Sie wird im Herbst über den weiteren Verlauf des Aufkaufprogramms entscheiden.
Die aktuellen Entwicklungen könnten die geldpolitische Wende in Europa verzögern. Trotz der momentanen Euro-Aufwertung sollte der US-Dollar mit Ausweitung des Zinsdifferenzials wieder an Stärke gewinnen.
Kontakt IKB: Patrick von der Ehe, IKB Deutsche Industriebank AG, Telefon: +49 211 8221-4776, E-Mail: presse@ikb.de Die IKB Deutsche Industriebank AG begleitet mittelständische Unternehmen mit Krediten, Risikomanagement, Kapitalmarkt- und Beratungsdienstleistungen. Impressum: www.ikb.de/impressum Wenn Sie von uns keine Newsletter mehr erhalten möchten, senden Sie bitte eine Mail mit dem Betreff "Abmeldung" an presse@ikb.de