Deutscher Franchiseverband e.V.
Franchise-Wirtschaft wächst kontinuierlich
Aktuelle Datenerhebung
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Berlin (ots)
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Franchising auf kontinuierlichem Wachstumskurs - entgegen dem allgemeinen wirtschaftlichen Trend. Wie schon im Vorjahr, konnte der Deutsche Franchise-Verband (DFV e.V.) bei seiner diesjährigen Datenerhebung ein Wachstum der Franchise-Wirtschaft verzeichnen.
Als Repräsentant der deutschen Franchise-Wirtschaft erhebt der Deutsche Franchise-Verband e.V. alljährlich statistische Daten der Branche. Gemäß aktueller Erhebungen für das Jahr 2003 konnte ein deutlicher Zuwachs für die deutsche Franchise-Wirtschaft verzeichnet werden. So waren im letzten Jahr 830 Franchise-Geber branchenübergreifend tätig, die mit 43.000 Franchise-Partnern und 390.000 Beschäftigten einen Umsatz von 25,4 Milliarden Euro erwirtschafteten. Im Jahr 2002 waren es 760 Franchise-Geber, die mit rund 41.000 Franchise-Nehmern und etwa 372.000 Beschäftigten einen Umsatz von 23,8 Milliarden Euro erzielten.
"Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation der vergangenen Jahre sind viele Franchise-Systeme aufgrund ihres partnerschaftlichen Netzwerk-Charakters stabil geblieben und konnten sogar expandieren", erklärt Dr. h.c. Dieter Fröhlich, Präsident des DFV e.V., die Zuwächse der Branche.
Franchising bietet eine "win-win"-Kooperation: Der Franchise-Geber stellt sein Know-how und eine im Markt etablierte Marke zur Verfügung, so dass der Franchise-Nehmer auf einem erprobtem Geschäftskonzept aufbaut. Im Gegenzug bietet er dem Franchise-Geber sein unternehmerisches Engagement. Damit befinden sie sich in einer zukunftsträchtigen Ausgangssituation: Gemeinsam können sie Kapazitäten bündeln und sind sehr viel resistenter als allein stehende Unternehmen. "Nach unserer Auffassung ist die Franchise-Gründung eine risikolosere als viele klassische Existenzgründungen. Wer heute keiner Unternehmens-Kooperation - wie einem Franchise-System - angehört, wird zukünftig mehr Probleme lösen müssen, um langfristig erfolgreich am Markt zu bestehen. Die Bedeutung von partnerschaftlich arbeitenden Unternehmen wird in Zukunft zunehmen", ist Dr. Fröhlich überzeugt.
Mit den aktuellen Zahlen für 2003 setzt sich der Trend der letzten Jahre fort: Seit 1996 kann die Franchise-Wirtschaft einen kontinuierlichen Anstieg verzeichnen. "In der Franchise-Branche wurden allein im letzten Jahr 18.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. In den nächsten fünf Jahren können weitere 200.000 Arbeitsplätze hinzu kommen", zeigt sich Dr. Fröhlich optimistisch.
Um das zu erreichen, arbeitet der DFV e.V. an der Beseitigung bestehender Wachstumshemmnisse. Dazu gehört die teilweise sehr schwierige Kreditvergabe durch Hausbanken oder auch die langwierige Suche nach passenden Franchise-Partnern. "Wir wissen um diese Problempunkte und haben zu deren Beseitigung verschiedene Maßnahmen ergriffen", so Torben Leif Brodersen, Geschäftsführer des Verbandes.
Der Deutsche Franchise-Verband ist seit 1978 zentraler Repräsentant der deutschen Franchise-Wirtschaft und vertritt die Branche auf nationaler und internationaler Ebene. Durch die Überprüfung der Unternehmen bei ihrer Aufnahme und die verbindlichen Richtlinien für faires Franchising, stellt der DFV die Qualitätsgemeinschaft der Franchise-Branche dar.
Weitere Informationen: Deutscher Franchise-Verband e.V. Inka Triller Luisenstr. 41, 10117 Berlin Tel. 030/ 278 902-12 E-Mail: triller@dfv-franchise.de Internet: www.dfv-franchise.de
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