VfL Wolfsburg-Presseservice: VfL-Amateure spielen 1:1 bei Holstein Kiel
Makiadi sorgte für frühe Führung
Erkenbrecher: Talfahrt endlich gestoppt
A-Junioren verlieren mit 0:7 bei Tabellenführer Hertha BSC Berlin
Wolfsburg (ots)
Die erste Amateurmannschaft des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg kam am gestrigen Freitagabend zu einem 1:1 (1:1)- Unentschieden beim Tabellendritten Holstein Kiel. Bereits in der vierten Minute hatte Cedrick Makiadi den VfL mit 1:0 in Führung gebracht. Den Ausgleich für die Gastgeber markierte Stefan Kühne in der 24. Minute.
VfL-Trainer Uwe Erkenbrecher war nach dem Schlusspfiff erleichtert: Das war eindeutig ein Punktgewinn für mein Team, das die Talfahrt der letzten Wochen endlich gestoppt hat." Besonders zufrieden war der Wölfe-Coach mit den ersten 20 Minuten, "da haben wir dominiert, auch spielerisch gut agiert und den Gegner in Schach gehalten." Trotz des beachtlichen Remis bleibt der VfL auf dem letzten Tabellenplatz.
Nach dem Ausgleich gewann Kiel zunehmend die Oberhand und drängte den VfL immer mehr in die eigene Hälfte. Erkenbrecher: Kiel hat enormen Druck gemacht, und wir haben immer mehr unsere spielerische Linie verloren. Aber man muss auch berücksichtigen, dass wir heute gegen eine absolute Top-Mannschaft gespielt haben. Wie wir kämpferisch dagegen gehalten haben, hat mir sehr imponiert."
Der VfL Wolfsburg spielte mit: Lucas - Lamprecht, Gouiffe à Goufan, Lorenz, Ewert - Bingana, Homola, Fischer, Laabs (74. Kolm) - Makiadi (55. Luft), Mboma (80. Wielitzka)
Drüke: Damit kann ich nicht einverstanden sein
Die A-Junioren des VfL Wolfsburg mussten am heutigen Samstag, 16. Oktober, eine 0:7 (0:3)-Niederlage beim ungeschlagenen Tabellenführer Hertha BSC Berlin hinnehmen. Trainer Jörg Drüke war entsprechend enttäuschend. Damit kann ich nicht einverstanden sein. Für uns war in Berlin nichts zu holen, der Gegner war uns in fast allen Belangen überlegen. Die Distanz war deutlich, es herrschte ein Riesenunterschied in der Qualität der Spieler. Der Coach fügte an: Unser Ziel kann in dieser Saison nur der Klassenerhalt sein.
Zur Halbzeit lag der VfL mit 0:3 zurück, doch nur eine Minute nach dem Seitenwechsel fiel der nächste Gegentreffer. Ich hatte mit den Auswechslungen zur Halbzeit etwas mehr Stabilität in die Mannschaft gebracht, doch mit dem schnellen 0:4 war auch die letzte Hoffnung weg, so Drüke. Die restlichen drei Gegentore fielen innerhalb der letzten zwölf Spielminuten. Drüke: Die Mannschaft hat sich überhaupt nicht gewehrt.
Am kommenden Wochenende sind die A-Junioren spielfrei, die nächste Partie findet am 31. Oktober zuhause gegen den FC Carl Zeiss Jena statt.
Wolfsburg, 16. Oktober 2004
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