VfL Wolfsburg-Presseservice: Entwarnung bei Kevin Hofland
VfL-Frauen mit wichtigem 5:2-Erfolg
VfL-Amateure verlieren trotz 2:1-Führung gegen den VfL Osnabrück
A-Junioren 3:2-Sieger gegen Dresden Nord
Wolfsburg (ots)
Entwarnung für Kevin Hofland: Der Abwehrspieler des Fußball- Bundesligisten VfL Wolfsburg hatte im Auswärtsspiel am gestrigen Samstag bei Hertha BSC Berlin einen Schlag auf das rechte Sprunggelenk erlitten und war vorzeitig ausgewechselt worden. Nach Aussage von Mannschaftsarzt Dr. Günter Pfeiler wird der Holländer voraussichtlich am Dienstag wieder trainieren können.
VfL-Frauen: Claudia Müller traf dreimal
Im Kampf um den Klassenerhalt kamen die Bundesligafrauen des Fußball- Bundesligisten VfL Wolfsburg am heutigen Sonntag zu einem wichtigen 5:2 (4:0)-Erfolg gegen den 1. FFC Heike Rheine. Erfolgreichste Torschützin war vor 155 Zuschauern im VfL-Stadion am Elsterweg Claudia Müller, die in der 31., 36. und 71. Spielminute traf. Zwei Spieltage vor Saisonende haben die Wolfsburgerinnen nun drei Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.
Wir werden uns bis zum Schluss an diesen Strohhalm klammern und weiter kämpfen. Wir haben noch zwei schwere Gegner vor der Brust. Meine Mannschaft hat eine gute Leistung gezeigt und einmal mehr bewiesen, dass sie nicht dort unten hingehört. Die Spielerinnen haben in ihre eigene Stärke vertraut, so wie ich es im Vorfeld immer wieder gepredigt habe, meinte Trainer Bernd Huneke, der ergänzte: Wir haben in dieser Saison ein unglaubliches Verletzungspech gehabt, und man merkt jetzt wie zum Beispiel im Fall Claudia Müller wie sehr uns einige Spielerinnen gefehlt haben.
Martina Müller hatte den VfL in der 6. Minute in Führung gebracht, vier Minuten später erhöhte Sandra Hauck auf 2:0. Die beiden Anschlusstreffer fielen in der 78. und 82. Minute durch Kerstin Stegemann und Marike Ran.
Der VfL Wolfsburg spielte mit: Rissling Biese (59. Ducan), Kampf, Freimuth (67. Pieper) Mohs, Polze, Hauck, Greco (74. Siebert) Wilkens Martina Müller, Claudia Müller
VfL-Amateure: Nils Müller und Bertrand Bingana trafen
Trotz einer zwischenzeitlichen 2:1-Halbzeitführung haben die Regionalliga-Amateure am gestrigen Samstag mit 2:3 gegen den VfL Osnabrück verloren. Vor fast 1.700 Zuschauern im VfL-Stadion am Elsterweg brachte Ex-Bundesligastürmer Thomas Reichenberger mit seinem 18. Saisontor die Gäste mit 1:0 in Führung. Doch die Wölfe zeigten Moral und drehten die Partie. Nach einem Abstauber hatte Nils Müller (27.) zunächst den Ausgleich besorgt, ehe Bertrand Bingana in der 28. Minute die 2:1-Halbzeitführung markierte. Erst in der letzten Viertelstunde verlor der VfL die Partie, nachdem Markus Feldhoff (76.) und Addy Waku Menga (83.) zum knappen Sieg der Osnabrücker trafen.
Aufgrund unserer schwierigen personellen Situation war nicht viel zu erwarten. Umso überraschender war es, dass sich das Spiel zunächst sehr gut für uns entwickelt hat. Und umso enttäuschter bin ich natürlich auch, dass wir es nicht geschafft haben, die Partie für uns zu entscheiden. Da fehlte die Cleverness und auch der letzte Wille. Es ist schade, wenn man einen so hochklassigen Gegner wie Osnabrück am Boden hat und es dann nicht schafft, den Sack zuzumachen", so Trainer Uwe Erkenbrecher.
Der VfL Wolfsburg spielte mit: Platins - Müller, Gouiffe à Gouffan, Lorenz, Romanczuk - Lamprecht, Homola, M'Boma (61.), Luft - Bingana (81.), Biran
Holger Ballwanz: Ein enorm wichtiger Sieg
Zu einem wichtigen 3:2 (1:2)-Erfolg kamen die A-Junioren des VfL Wolfsburg am heutigen Sonntag gegen den FV Dresden Nord, einem direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Damit erkämpfte sich der VfL einen fünf Punkte Vorsprung gegenüber den Dresdnern, die gegenüber dem VfL allerdings noch zwei Spiele weniger auf dem Konto haben.
Es war ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel mit dem besseren Ende für uns. Das war ein enorm wichtiger Sieg, wir haben uns etwas Luft verschaffen können, so Co-Trainer Holger Ballwanz, der von einer Zitterpartie sprach. Man hat gemerkt, dass es für beide Mannschaft um viel ging, es war eine sehr kampfbetonte Partie. Für uns wird es dennoch bis zum Ende eng bleiben. In den verbleibenden vier Spielen muss der VfL dreimal auswärts antreten.
Die Torfolge: 1:0 Sergej Evljuskin (11.), 1:1 Schmidt (37.),1:2 Ulbrich (45.), 2:2 Emre Öztürk (53.), 3:2 Kevin Jenkner (68.)
Wolfsburg, 08. Mai 2005
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