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CO2-Bilanz von Politiker-Dienstwagen - Folge 3

Berlin (ots)

Einladung zur Pressekonferenz
Zum dritten Mal hat die Deutsche Umwelthilfe in diesem Jahr bei 
Bundesministern, Ministerpräsidenten und Länderumweltministern nach 
der Klimaverträglichkeit ihrer Dienstwagenflotte gefragt und dabei 
ausgesprochen unterschiedliche Erfahrungen gesammelt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
bisher ist nicht bekannt geworden, dass Spitzenpolitiker sich von der
Abwrackprämie inspirieren ließen und ihre Sprit schluckenden 
Dienstlimousinen gegen klimaverträglichere Fahrzeuge ausgetauscht 
haben. Trotzdem hat die diesjährige DUH-Umfrage unter dem politischen
Spitzenpersonal von Bund und Ländern interessante Ergebnisse 
erbracht. Dass sich in Zeiten des Klimawandels auch bezüglich der 
Vorbildrolle unseres politischen Spitzenpersonals eine 
Klimaveränderung vollzieht, scheint bei den ersten Politikern 
angekommen zu sein. Es gibt aber auch Regierungsmitglieder, die ihre 
bisherige Luxuskarosse gegen eine noch besser motorisierte, 
durstigere und CO2-intensivere Chromsänfte eingetauscht haben.
Welche Dienstlimousinen werden in diesem Jahr bevorzugt? Hat die 
Klimadiskussion eine Veränderung bezüglich der Hypermotorisierung der
Politiker-Limousinen bewirkt? Und wenn ja: bei wem? Anlässlich 
unserer Pressekonferenz wollen wir darüber berichten, dass bei den 
ersten Politikern ein Umdenken eingesetzt hat - wenn auch nicht 
überall. Noch immer bevölkern auch solche Dienstlimousinen 
ministerielle Parkplätze, die mehr als doppelt soviel CO2 emittieren 
wie die EU-Kommission in Zukunft EU-weit noch straflos zulassen will.
Solange das so ist, wird die DUH jährlich einmal nachschauen, weiter 
nerven und unsere Politiker an ihre ökologische Vorbildfunktion 
erinnern.
Datum:	Montag, 20. April 2009 um 10:30 Uhr
Ort:	Haus der Bundespressekonferenz, Raum III,
        Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
            Barbara Göppel, Projektleiterin
            Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse
Wir bitten Sie um Rückmeldung unter 07732 9995-0.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Rosenkranz
Leiter Politik & Presse
der Deutschen Umwelthilfe e.V.

Pressekontakt:

Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4,
10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 2400687-0, Fax. 030
2400687-19, rosenkranz@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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