Einladung zur Pressekonferenz: Folgt auf das Atom-Moratorium das Ausstiegs-Moratorium? Am Mittwoch, 01. Juni 2011 um 10:30 Uhr im Hauptstadtbüro der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH)
Berlin (ots)
Sehr geehrte Damen und Herren,
Unter dem unmittelbaren Eindruck der Tragödie von Fukushima hat Angela Merkels Atomausstieg furios begonnen mit der Verhängung eines Moratoriums für sieben Atomkraftwerke. Deren zunächst vorläufige Abschaltung soll nun neben der des AKW Krümmel nahtlos in die endgültige Stilllegung übergehen. Das ist gut so.
Doch alles läuft darauf hinaus, dass es dabei dann auch erst mal bleibt. Nach Berechnungen der DUH soll über mehrere Legislaturperioden kein einziger der neun verbleibenden Reaktoren mehr vom Netz gehen. Kommt es so, bremst dies für zehn Jahre die Energiewende. Anschließend müssen dann nach 2020 in kürzester Zeit neun Atomkraftwerke ersetzt werden. Ein sachgerechter Umbau sieht anders aus.
Anlässlich unserer PK wollen wir darüber hinaus zeigen, dass der von der Bundesregierung anvisierte Ausstieg nach den derzeitigen Planungen rechtlich auf wackeligen Füßen steht. Zu befürchten ist, dass das Bundesverfassungsgericht sein Veto einlegt und den schwarz-gelben Ausstieg kassiert.
Datum: Mittwoch, 01. Juni 2011 um 10:30 Uhr Ort: Hauptstadtbüro der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH), Hackescher Markt 4, 10178 Berlin (gegenüber der S-Bahn-Station Hackescher Markt)
Teilnehmer:
- Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer - Dr. Cornelia Ziehm, Leiterin Klimaschutz und Energiewende - Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse
Wir bitten die kurzfristige Einladung zu entschuldigen und würden uns über Ihre Teilnahme freuen
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Rosenkranz Leiter Politik & Presse
Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz
Leiter Politik, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin
Tel.: 030 2400867-0, Mobil: 01715660577, Fax: 030 2400867-19, E-Mail:
rosenkranz@duh.de
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