Heizen die Ministerien zum Fenster raus? Deutsche Umwelthilfe stellt erstmals Klima-Check der Dienstsitze vor
Berlin (ots)
Deutsche Umwelthilfe überprüft Energieausweise der Bundesministerien - Teils erheblicher Sanierungsbedarf bei Ministerien und nachgeordneten Behörden - DUH präsentiert Chronologie des Scheiterns der Bundesregierung beim Klimaschutz im Gebäudebereich - DUH fordert Ende des klimapolitischen Stillstands mit konkreten Maßnahmen
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) macht erstmals einen Klima-Check der Dienstsitze von Bundesministerien. Dafür prüft die DUH die Gebäude-Energieausweise von Ministerien und nachgeordneten Behörden. Wer verursacht die geringsten CO2-Emissionen? Wer heizt den Klimawandel im eigenen Ministerium weiter an?
Die Chronologie des Scheiterns der Bundesregierung beim Klimaschutz im Gebäudebereich erstreckt sich über Jahre - Gesetze werden verzögert, Versprechungen nicht eingehalten. Auch auf Länderebene gibt es massive Probleme bei der Kontrolle von Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudesektor, wie eine Umfrage der DUH zeigt.
Zur Einhaltung der Klimaziele braucht es ambitionierte energetische Anforderungen für Gebäude. Die DUH stellt deshalb gemeinsam mit einem Experten des Energieberaterverbands GIH vor, wie Energieausweise wirkungsvoll gestaltet werden können und welche weiteren Maßnahmen den klimapolitischen Stillstand im Gebäudesektor beenden können.
Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de.
Datum: Montag, 26. August 2019, 10.30 Uhr Ort: Bundesgeschäftsstelle der Deutschen Umwelthilfe, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Dachgeschoss
Teilnehmende: - Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin DUH - Lutz Badelt, Energieberaterverband GIH - Paula Brandmeyer, Stellvertretende Bereichsleiterin Energie und Klimaschutz DUH
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