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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe begrüßt klare Entscheidung des Bundeskabinetts zur Vereinfachung des Dosenpfandes

Berlin, Radolfzell (ots)

Geduld des Verbrauchers erschöpft
Appell an die Politik: Nun zügige Umsetzung in Bundestag und
   Bundesrat!
"Die Deutsche Umwelthilfe begrüßt klare Entscheidung des
Bundeskabinetts zur Vereinfachung des Dosenpfands. Bundestag und
Bundesrat sind nun aufgerufen, die heute vom Bundeskabinett
verabschiedete Dosenpfand-Novelle schnell zu verabschieden und auf
parteitaktische Blockaden zu verzichten", so Jürgen Resch,
Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH). "Die
Geduld des Verbrauchers ist erschöpft. Die auf Druck des Handels bis
zum 30.9. tolerierte Übergangslösung muss so schnell wie möglich
beendet werden. Der Kunde hat ein Recht auf eine schnelle
Vereinfachung des Dosenpfandes. Er würde es nicht verstehen, wenn auf
seinem Rücken parteitaktische Spielchen stattfinden würden."
Die Deutsche Umwelthilfe e. V. begrüßt insbesondere die klare
Entscheidung des Bundeskabinetts, dass die jetzt beschlossene
VerpackV keine sog. Innovationsklausel beinhaltet. Diese insbesondere
von der Einwegindustrie geforderte Aufweichungsklausel soll die
Pfandpflicht z.B. für Plastikflaschen und Aluminiumdosen durch die
Hintertüre wieder abschaffen.
An Getränkeindustrie und Handel richtet die DUH die Botschaft, die
verbleibenden 3 1/2 Monate für den Aufbau des Rücknahmesystems zügig
zu nutzen und nicht mit weiteren Störmanövern oder gar neuen Klagen
das absurde Dosenpfand-Theater fortzusetzen.
Für Rückfragen:
Jürgen Resch, 
Deutsche Umwelthilfe e.V. 
Güttinger Str. 19, 78315 Radolfzell 
Tel. mobil: 0171 3649170 
Tel. 07732/9995-0 
Fax. 07732/9995-77 
Email:  jresch@t-online.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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