Einladung: Breites gesellschaftliches Bündnis stellt Abriss-Atlas Deutschland vor: Klima, Kultur und soziale Räume schützen
Berlin (ots)
Welche Gebäude fallen in Deutschland der Abrisskugel zum Opfer? Welche Klima- und Umweltauswirkungen haben diese Abrisse? Und welche sozialen und baukulturellen Folgen entstehen durch Gebäudeabrisse? Der Abriss-Atlas Deutschland, initiiert von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis, dokumentiert und visualisiert nach dem Vorbild des Schweizer Abriss-Atlas' das Ausmaß der Gebäudeabrisse in Deutschland. Denn Abbrüche tragen maßgeblich zu vermeidbaren CO2-Emissionen bei und sind verantwortlich für über 50 Prozent des in Deutschland anfallenden Abfalls. Zudem zerstören sie historische Baukultur und soziale Strukturen beispielsweise in Wohngebieten.
Den Abriss-Atlas Deutschland und damit verbundene zentrale politische Forderungen stellt das Bündnis in einer Pressekonferenz einen Tag vor der Eröffnung der Ausstellung "Nichts Neues - Besser Bauen mit Bestand" in Hannover vor. Das Bündnis besteht aus Deutscher Umwelthilfe (DUH), Architects4Future (A4F), Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA, Denkmalnetz Bayern, KulturerbeNetz.Berlin, Initiative Abrissmoratorium, Leibniz Universität Hannover und Theatrum e. V.
Die Pressekonferenz findet digital statt. Wir bitten um Anmeldung unter presse@duh.de. Für O-Töne oder Interviews wenden Sie sich gerne ebenfalls an den DUH-Newsroom.
Datum:
Donnerstag, 28. September 2023 um 11.30 Uhr
Einwahldaten:
https://us02web.zoom.us/j/82806369633
Meeting-ID: 828 0636 9633
Teilnehmende:
- Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin DUH
- Helen Gräser, Projektkoordinatorin, BDA
- Nele Domogalla, Öffentlichkeitsarbeit Architects4Future
- Alexander Stumm, Architekt und Professor an der Universität Kassel
- Tim Rieniets, Architekt und Professor an der Leibniz Universität Hannover
- Ben Buschfeld, KulturerbeNetz.Berlin
Pressekontakt:
030 2400867-20, presse@duh.de
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