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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Im Rückwärtsgang Wie die Automobilindustrie sich von der europäischen Selbstverpflichtung beim Spritverbrauch verabschiedet.

Und warum die Große Koalition in der EU für
Verbrauchslimits bei Neufahrzeugen kämpfen muss. Mit welchen Tricks
sie Autokäufer bei der Verbrauchskennzeichnung hinters Licht führt.
Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Zahl der Hurrikane im Golf von
Mexiko erreicht in dieser Saison einen neuen Allzeit-Rekord.
Klimaforscher fürchten auf Basis neuester Computersimulationen, dass
der Klimawandel erheblich schneller fortschreitet als bisher
angenommen. Unter dem Eindruck dieser Hiobsbotschaften verhandeln
Union und SPD auch über Möglichkeiten zur Eindämmung der
Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr – und stehen dabei unter
massivem Druck der Autolobby. Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH)
wird anlässlich der Pressekonferenz anhand der Daten des Modelljahrs
2006 zeigen, wie sich die deutsche Autoindustrie trotz der
zugespitzten Klimasituation endgültig von den europäischen
Selbstverpflichtungen beim Spritverbrauch verabschiedet. Und mit
welchen Tricks sie versucht, potenzielle Autokäufer über die zu hohen
Spritverbräuche ihrer Neuwagen im Unklaren zu lassen. Ein Jahr nach
dem Inkrafttreten der verpflichtenden Spritverbrauchskennzeichnung in
den Autohäusern ziehen wir eine vorläufige Bilanz der gerichtlichen
Auseinandersetzungen um die Umgehung der Kennzeichnungspflicht.
Datum: 	Mittwoch, 26. Oktober 2005 um 10:00 Uhr
Ort:	Haus der Bundespressekonferenz - Raum II
        Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer der Pressekonferenz:
·Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Deutsche Umwelthilfe e.V.
 (DUH e.V.)
·Dr. Cornelia Ziehm, Leiterin Verbraucherschutz und Recht,
 DUH e.V.
·Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, DUH e.V.
Wir bitten Sie um Anmeldung unter der Telefonnummer: 030 25898610.
Für Rückfragen:
Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 
10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030/258986-15, Fax. 
030/258986-19,  rosenkranz@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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