Druckchemikalie ITX in Obst- und Gemüsesäften Deutsche Umwelthilfe stellt aktuelle Analyseergebnisse vor und verlangt Konsequenzen von Industrie und Bundesregierung
Berlin (ots)
EILT! Termin Heute! Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren, zur Vorstellung der Ergebnisse von ITX-Analysen in Deutschland vertriebener Obst- und Gemüsesäfte laden wir Sie kurzfristig ein zu einer Pressekonferenz im Hauptstadtbüro der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) am Hackeschen Markt in Berlin.
Datum: Heute, Montag, 23. Januar 2006 um 15 Uhr Ort: DUH-Hauptstadtbüro Hackescher Markt 4/Neue Promenade 3 gegenüber der S-Bahn-Station Hackescher Markt Teilnehmer:Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V. Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik (DUH) Eva Leonhardt, Projektleiterin Kreislaufwirtschaft (DUH)
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) hat eigene Analysen in Auftrag gegeben, um prüfen zu lassen, ob in Deutschland vertriebene Getränke ITX-frei sind. Ende November 2005 hatte die Belastung von Kindermilch in Getränkekartons mit der Druckchemikalie ITX ganz Italien erregt. Millionen Liter Babymilch wurden aus den Regalen genommen. Hierzulande gaben Getränkeabfüller und Verpackungshersteller umgehend Entwarnung. ITX sei in Deutschland kein Thema. Mitte Januar stellte die kroatische Lebensmittelagentur die Chemikalie in importierten österreichischen Säften fest. Auch in Kroatien wurden die betroffenen Produkte vom Markt genommen. Wir bitten die kurzfristige Einladung zu dieser Pressekonferenz zu entschuldigen. Die Ergebnisse der Analysen machen eine möglichst umgehende Reaktion u. E. unumgänglich.
Mit freundlichen Grüßen Jürgen Resch Bundesgeschäftsführer
Für Rückfragen: Gerd Rosenkranz, Leiter Politik (DUH), Tel.: 030/258986-15, Fax.: 030/258986-19, mobil: 01715660577, E-Mail: rosenkranz@duh.de
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