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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Sicherheit deutscher Atomkraftwerke nach Forsmark Einladung zur Pressekonferenz

Berlin (ots)

Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach dem schweren Störfall im schwedischen Atomkraftwerk Forsmark 
Ende Juli haben die Betreiber deutscher Meiler und wenige Tage später
auch die für die Atomaufsicht zuständigen Länderbehörden Entwarnung 
gegeben. Obwohl die Details des Teilausfalls der 
Sicherheitsleittechnik in Block 1 des Forsmark-Reaktors noch 
keineswegs geklärt sind, war man sich hierzulande schnell einig: 
Vergleichbares kann in Deutschland nicht passieren. Diese Aussage ist
nach Recherchen der Deutschen Umwelthilfe e. V. nachweislich falsch.
Mindestens ein norddeutsches Atomkraftwerk ist auf komplexe 
Anforderungen in der Notstromversorgung, wie sie nun das 
Hochtechnologieland Schweden erlebt hat, erheblich schlechter 
vorbereitet, als es das Kraftwerk in Forsmark war. Und das bereits 
seit vielen Jahren. Das geht aus teils internen Unterlagen hervor, 
die wir ihnen anlässlich unserer Pressekonferenz vorstellen wollen. 
Sie belegen darüber hinaus beispielhaft, das jahrelange vergebliche 
Bemühen von Experten und Behörden, die AKW-Betreiber zur Einhaltung 
ihres Versprechens "Sicherheit geht vor Wirtschaftlichkeit" zu 
veranlassen. Der Ideologieverdacht, den die Befürworter der 
Kernenergie routinemäßig gegen die Kritiker vorbringen, fällt auf sie
selbst zurück.
Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Pressekonferenz
am: 	Mittwoch, dem 16. August 2006 um 11:00 Uhr
im: 	DUH-Hauptstadtbüro, Am Hackeschen Markt 4 (gegenüber S-
         Bahn-Station Hackescher Markt)
Teilnehmer des Presse-Hintergrundgesprächs:
·	Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, DUH e.V.
·	Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Öffentlichkeitsarbeit
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen! Wir bitten Sie um 
Rückmeldung unter: 030/258986-10.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Resch
Bundesgeschäftsführer der
Deutschen Umwelthilfe e.V.
Für Rückfragen:
Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 
10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030/258986-15, Fax. 
030/258986-19,  rosenkranz@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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