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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Wie die Bundesregierung klimaschädliche Geländewagen fördert und dabei die Verbraucher täuscht

Berlin (ots)

Einladung zur Pressekonferenz
Wie die Bundesregierung klimaschädliche Geländewagen fördert und 
dabei die Verbraucher täuscht
Der Tiefensee-Klimapass als Teil eines staatlichen Maßnahmenbündels 
zur Verkaufsförderung von Edel-Geländewagen - Deutsche Umwelthilfe 
präsentiert Vorschläge für eine ehrliche Verbrauchskennzeichnung von 
Pkw
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Realisierung des von Verkehrsminister Tiefensee (SPD) lancierten 
Konzepts eines an der Nutzlast orientierten Klimapasses für Pkw hätte
zur Folge, dass Edel-Geländewagen mit extremen CO2-Emissionen mit dem
Siegel der Klimaverträglichkeit belohnt würden. Die Deutsche 
Umwelthilfe e. V. (DUH) hat das Tiefensee-Modell für unterschiedliche
Pkw durchgerechnet und wird ihnen die absurden Ergebnisse und 
Hintergründe des Vorschlags präsentieren. Warum prescht der nicht 
zuständige Verkehrsminister vor, während der zuständige Wirtschafts- 
bzw. Umweltminister schweigt?
Wir wollen darüber hinaus erläutern, wie in Deutschland der Absatz
besonders klimaschädlicher Pkw mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen 
aktiv vorangetrieben wird und künftig weiter forciert werden soll. 
Wir werden über Erfahrungen berichten, die die DUH bei der 
mangelhaften Umsetzung der derzeit geltenden Regeln zur 
Energieverbrauchskennzeichnung sammeln konnte, mit welchen Tricks 
Autohersteller und -händler gegen sie verstoßen und der Staat auf 
jede Verfolgung verzichtet.
Schließlich wollen wir Ihnen ein realistisches und national 
umsetzbares Konzept für eine ehrliche und verbraucherfreundliche 
Energiekennzeichnung von Pkw vorstellen, die sich an der 
Fahrzeuggröße und am CO2-Ausstoß orientiert.
Datum:	Dienstag, 17. April 2007 um 10:00 Uhr
Ort:	Haus der Bundespressekonferenz, Raum IV,
           Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer:	Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
            Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & 
            Öffentlichkeitsarbeit
            Dr. Cornelia Ziem, Leiterin Verbraucherschutz und Recht
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen und bitten um Rückmeldung 
unter der Telefonnummer 07732 9995-0.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Resch
Bundesgeschäftsführer

Pressekontakt:

Für Rückfragen:
Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 258986-15, Fax. 030 258986-19,
rosenkranz@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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