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Bau-Arbeitgeber zur Tarifrunde 2014: Forderungen der IG Bau unangemessen hoch

Berlin (ots)

"Die derzeit positive Entwicklung der Baukonjunktur darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Wettbewerbsverhältnisse auf dem Baumarkt nach wie vor schwierig sind. Auskömmliche Preise sind nur schwer zu erzielen und die Ertragssituation bleibt angespannt. Dafür spricht auch die im Vergleich aller Branchen mehr als doppelt so hohe Insolvenzquote im Bauhauptgewerbe. Die Lohnforderung der IG BAU in Höhe von sieben Prozent ist daher unangemessen hoch." Mit diesen Worten wies der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Dipl.-oec. Andreas Schmieg, Vizepräsident Sozialpolitik des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, heute in Berlin die Tarifforderung der IG BAU zurück. Hinzu komme, dass es nach wie vor erhebliche Unterschiede zwischen Ost und West gebe.

Schmieg weiter: "Zudem hat die IG BAU bei ihrer Forderung auch nicht berücksichtigt, dass die Einführung einer neuen kapitalgedeckten Alterssicherung für die rund 760.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe die Arbeitgeber zusätzlich belastet. Es muss allen Beteiligten klar sein, dass dies den Verhandlungsspielraum weiter einengt. Eine zukunftsorientierte Altersversorgung ist nicht zum Nulltarif zu haben", erklärte Schmieg.

Die erste Verhandlungsrunde wird am 6. März in Berlin stattfinden. Nähere Informationen hierzu folgen in Kürze.

Pressekontakt:

Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Leiter Kommunikation / Pressesprecher
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de

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