Alle Storys
Folgen
Keine Story von Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. mehr verpassen.

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.

Sondervermögen wegweisend und unerlässlich

Planungssicherheit für Infrastrukturprojekte

Zu der Einigung von CDU/CSU und SPD über ein Sondervermögen "Infrastruktur Bund/Länder/Kommunen" können Sie Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, wie folgt zitieren:

"Die Einigung von CDU/CSU und SPD für ein Sondervermögen "Infrastruktur" ist wegweisend und unerlässlich zugleich – für unseren Industriestandort sowie für ein geopolitisch resilientes, starkes Deutschland und Europa. Es bietet die Vorteile, finanzielle Mittel zweckgebunden sowie mit klar definierten Zielvorgaben einzusetzen und somit Planungssicherheit für Infrastrukturprojekte zu schaffen.

Fakt ist: Marode Brücken, Straßen, Schienen und Wasserstraßen sowie ausbaubedürftige Leitungsinfrastrukturen gefährden die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Darauf weisen wir seit Jahren hin. Zur Erinnerung: Vor drei Jahren wurde die Rahmedetalbrücke gesperrt, 2024 ist die Carolabrücke eingestürzt, und bis gestern ist kaum Nennenswertes durch die Politik passiert.

Mit der Veränderung der geopolitischen Lage rückt nun auch die militärische Mobilität stärker in den Mittelpunkt und verschärft die Relevanz von Investitionen in die Infrastruktur. Denn der kritische Zustand von Deutschlands ziviler Infrastruktur stellt nicht mehr nur wirtschaftlich, sondern mittelweile leider auch sicherheitspolitisch eine erhebliche Belastung dar.

Umso mehr kann die erreichte Einigung ein Befreiungsschlag sein, sofern die nötigen Mehrheiten gefunden werden. Dabei muss klar sein: Für eine hohe Wettbewerbsfähigkeit unseres Industriestandortes sowie als NATO-Mitglied inmitten Europas ist Deutschland auf eine leistungsfähige Infrastruktur angewiesen. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und geopolitische Unsicherheiten durch eine mögliche US-Kursänderung verstärken den Druck auf Deutschland, sowohl seine Verteidigungsfähigkeit zu stärken als auch in die europäische Unabhängigkeit zu investieren."

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Britta Frischemeyer
Leitung Presse & Kommunikation
Kurfürstenstraße 129, 10785 Berlin
Telefon 030 21286-229,  britta.frischemeyer@bauindustrie.de, www.bauindustrie.de
Weitere Storys: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Weitere Storys: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
  • 25.02.2025 – 11:30

    Schwaches Baujahr 2024, aber besser als erwartet

    Reale Umsätze sinken um 1,5 Prozent. Wohnungsbau im Minus, Tiefbau im Plus. Der Beschäftigtenaufbau ist nach 15 Jahren zu Ende: Die Zahl der Beschäftigten sank um 11.500 Personen. Das Statistische Bundesamt meldete für das deutsche Bauhauptgewerbe1 für den Monat ...

    Ein Dokument
  • 24.02.2025 – 13:07

    Klare Wirtschafts- und Industriepolitik

    Neue Bundesregierung steht vor großer Aufgabe. Baubranche Treiber und Grundpfeiler für ein neues Wachstumskonzept Zu den Ergebnissen der Bundestagswahl können Sie Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, wie folgt zitieren: „Die Bürgerinnen und Bürger haben gewählt – mit einer ...