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Sintflut statt Atombombe - so sieht der Krieg der Zukunft aus

München (ots)

Den Krieg der Zukunft - nicht Hyperschall-Jets
oder High-Tech-Bomben werden ihn entscheiden, sondern gezielt 
eingesetzte Wetterphänomene. Bereits im Jahr 2025 will das US-Militär
sie als Waffe benutzen. "Galileo Mystery" trifft einen Mann, der 
Erschütterndes behauptet: 1952 soll ein Wetter-Experiment des 
englischen Militärs 35 Menschen das Leben gekostet haben. Der Zeuge 
scheint glaubwürdig. Als Pilot der Royal Air Force war er an dem 
Vorfall direkt beteiligt - zu sehen am Freitag, den 16. November um 
23.00 Uhr auf ProSieben.
Können Menschen Wetter machen? "Ja, und sie tun es schon", sagt 
der Meteorologe Dr. Karsten Brandt. Im Juli 2005 beobachtete er auf 
Radarbildern ein Regenband, das sich über 300 Kilometer erstreckte. 
Doch es fiel kein Tropfen Niederschlag. Brandt und seine Kollegen 
sind sicher: Jemand muss die Wetterfront künstlich erschaffen haben. 
Und nur das Militär hat dazu die Möglichkeit. "Man muss schon einen 
sehr großen Aufwand betreiben - finanziell, aber auch technologisch -
um so eine künstliche Wolke herstellen zu können. Das kann ein 
Privatunternehmen oder eine Privatperson nicht", erklärt Dr. Brandt. 
Im weltweit einzigartigen Institut für Troposphärenforschung in 
Leipzig erfährt Brandt, wie Regen künstlich produziert werden kann. 
Mit diesem Wissen macht er sich auf nach England um herauszufinden, 
ob die Regenflut von Lynmouth, bei der 1952 über 30 Menschen starben,
das Resultat eines fehlgeschlagenen Wetterexperiments war. Vor Ort 
trifft er Zeitzeugen und einen Geologen. Mit seiner Hilfe will er den
endgültigen Beweis für die Wettermanipulation erbringen.
Auch Gerald Karner sieht in den Vorgängen von 2005 und 1952 
spektakuläre Fälle von Wettermanipulation. Der ehemalige 
Generalstabsoffizier im österreichischen Verteidigungsministerium 
präsentiert eine Studie des US-Air War Colleges, eines der führenden 
Think-Tanks der US-Regierung. In ihr beschreiben die militärischen 
Planer der USA, wie sie durch die Kontrolle von Wetterphänomenen die 
Kriege der Zukunft gestalten wollen. Erklärtes Ziel: 2025 das Wetter 
zu kontrollieren. Anhand eines realistischen Kriegsszenarios 
überprüfen Karner, Brandt und Aiman Abdallah die Studie Punkt für 
Punkt. Dabei stoßen sie auf Technologien, die von der Industrie 
bereits heute genutzt werden und prüfen sie auf ihr militärisches 
Potenzial. Der Krieg der Zukunft scheint zu Greifen nah ...
Wetter als Waffe - am Freitag, den 16. November um 23.00 Uhr auf 
ProSieben.
Bei Fragen, Bild- oder Interview-Wünschen helfen wir gerne weiter!
Viele Grüße,
Dagmar-Beate Christadler
ProSieben Television
Programmkommunikation
Medienallee 7
85774 Unterföhring
Tel. +49 [89] 95 07-11 85, Fax +49 [89] 95 07-911 85 
dagmar.christadler@ProSieben.de
Geschäftsführung: Andreas Bartl
Firmensitz: Unterföhring
HRB 133394 AG München
USt.-ID.-Nr. DE 813046113
St.-Nr. 9143/104/10137

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