"Blubb" - Wie Spinat in die Tiefkühltruhe kommt
München (ots)
Spinat ist eines der Lieblingsgemüse der Deutschen. Fast ein Kilogramm des vitaminreichen Grüns aß jeder Bundesbürger im Jahr 2001. Dank moderner Kühltechnik und zum Leidwesen mancher kleiner Feinschmecker kommt es längst auch außerhalb der Erntesaison frisch auf den Tisch. "Galileo" hat Europas größten Hersteller von Tiefkühlspinat besucht - zu sehen am Mittwoch, 23. Oktober 2002, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
Nicht kleckern - klotzen: Im Münsterland wird Spinat angebaut, und zwar im ganz großen Stil. Auf einer Fläche so groß wie 3500 Fußballfelder wächst hier, was das Jahr über auf dem Teller hungriger Gemüsefreunde landet. Höchstens drei Stunden dauert es, bis der Spinat vom Feld geputzt, gewürzt und tiefgefroren im Kühlhaus ankommt. So ist er oft vitamin- und mineralstoffreicher als die vermeintlich frischere Variante vom Wochenmarkt. Um eine schnelle Verarbeitung zu gewährleisten, wird bei der Firma Iglo in der Erntezeit von Mai bis September rund um die Uhr gearbeitet. Jeden Tag werden zwischen 300 und 400 Tonnen Spinat eingefahren und sofort gewaschen, blanchiert, gehäckselt und gewürzt. Vor allem der legendäre "Blubb" darf nicht fehlen. Danach geht es in den Tiefkühlraum, wo das Gemüse in kleine Stücke, so genannte Pellets, geteilt wird und bei minus 18 Grad gefriert. Nur eine Stunde ist seit der Ernte vergangen, wenn der Spinat fertig verpackt vom Band läuft und in Europas größtem Kühlschrank, dem Kühlhaus in Reken, nur noch auf den Weitertransport zum Supermarkt wartet ...
Nachschub für Popeye - am Mittwoch, 23. Oktober 2002, um 19.30 Uhr im Wissensmagazin "Galileo" auf ProSieben.
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