Wo bemalt der Osterhase seine Eier?
München (ots)
Die schönste Erfindung des Osterhasen ist das Osterei - ob selbst gefärbt oder bunt gekauft. Zwischen März und April verlassen zehn bis zwölf Millionen Eier die größte Ostereier-Färbefabrik in Österreich. Wie sie kunterbunt werden, zeigt das Wissensmagazin "Galileo" am Montag, 14. April 2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben.
Ostern steht wieder vor der Tür, und Groß wie Klein freut sich schon auf die Eier-Suche. Wer aber färbt die vielen Millionen Eier jedes Jahr? Im österreichischen Tumeltsham ist im März und April Hochkonjunktur: In diesem Zeitraum verlassen zehn bis zwölf Millionen "Östereier" in allen Farben und Mustern die führende Eier-Färbefabrik des Landes. Vor dem bunten Anstrich werden die Eier zuerst sortiert -verwendet werden nur große, saubere Eier mit fester Schale. Der Rest wird Flüssig-Ei. Ungefähr 30 Minuten dauert es, bis sich ein rohes Ei in ein Osterei verwandelt. Der Rohling kocht ca. 15 Minuten in einem Stahltunnel mit heißem Wasserdampf. Anschließend rollt er zehn Sekunden zwischen farbgetränkten Walzen und ist nach einminütigem Trocknen knallbunt. Jedes Frühjahr verbraucht die Fabrik des Eierbarons Poringer rund 10.000 Liter Farbe. Deren Basis sind Schellack, ein Exkrement von Läusen, und das Baumharz subtropischer Bäume namens Kopal. Der Kreativität der Osterhasen sind beim Gestalten der Eier keine Grenzen gesetzt: Neben den marmorierten, den klassisch unifarbenen und den Regenbogen-Eiern gibt es noch Spezialaufdrucke - "mit dem gewissen Eggstra" ...
Kunterbunte Ostereier - zu sehen im Wissensmagazin "Galileo" am Montag, 14. April 2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben
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