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Der Tagesspiegel: Jerini wird es bald nicht mehr geben

Berlin (ots)

Der Name des börsennotierten Berliner
Biotechunternehmens Jerini soll nach der Übernahme durch den 
britischen Pharmakonzern Shire verschwinden. "Den Namen Jerini wird 
es nach der Übernahme nicht mehr geben", sagte Gründer und 
Vorstandschef Jens Schneider-Mergener im Interview mit dem 
Tagesspiegel (Montagausgabe). Die Übernahme solle im vierten Quartal 
dieses Jahres abgeschlossen sein. Er selbst werde dann als 
Unternehmenschef nicht mehr zur Verfügung stehen, sagte 
Schneider-Mergener. Vorher werde Jerini noch sein Medikament 
Icatibant auf den Markt bringen, das planmäßig in die europäischen 
Apotheken kommen soll. "Wir sind in den nächsten Monaten noch mit dem
Verkaufsstart unseres Medikaments beschäftigt, der für Anfang 
September geplant ist", sagte Schneider-Mergener. Shire zahlt 
insgesamt 370 Millionen Euro für das Berliner Unternehmen. Zu den 
Bietern gehörten nach Angaben Schneider-Mergeners auch eine große 
deutsche Pharmafirma sowie drei amerikanischen Firmen. Namen nannte 
er nicht.
Inhaltliche Nachfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon: 030/26009-260

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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