Der Tagesspiegel: Schering will Währungssicherung nicht erhöhen
Berlin (ots)
Trotz der negativen Effekte durch den starken Euro will Schering an seiner bisherigen Währungssicherungspolitik festhalten. "Wir sichern 50 Prozent der Währung ab, den Anteil wollen wir nicht erhöhen", sagte Hubertus Erlen, der Vorstandsvorsitzende des Berliner Pharmakonzerns, dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). "Das ist eine gute Politik, weil sie nicht darauf spekuliert, dass die Währung in die eine oder die andere Richtung geht, sondern die versucht, Chancen und Risiko in einer Währungsentwicklung gleich zu verteilen", sagte Erlen. Ob der Gewinnrückgang im Jahr 2003 Auswirkungen auf künftige Investitionen in Deutschland haben werden, wollte der Pharma-Chef nicht sagen. "Das kann ich heute noch nicht absehen." Der Schering-Chef warnte aber davor, zu sehr auf die Kosten zu drücken. "Wenn wir nur auf Kostensenkungen sehen würden, würden wir einen Fehler machen. Wir müssen unsere Geschäftschancen treiben, um Wachstum zu generieren."
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