Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
Filmvorführung und Podiumsdiskussion am 02.12. in München: "In the Name of Confucius" (OmU)
"In the Name of Confucius" - "Im Namen von Konfuzius":
- Filmvorführung und Diskussion mit der Regisseurin - Konfuzius-Institute und der Einfluss Chinas auf die Wissenschaft - 2. Dezember, 19:00 Uhr, Eine-Welt-Haus, Schwanthalerstraße 80, München
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV und die Tibet Initiative Deutschland e.V. zeigen am Montag, den 2. Dezember, eine Dokumentation über die sogenannten Konfuzius-Institute. Die Institute spielen eine wichtige Rolle in der Außenpolitik der Volksrepublik China. Der knapp einstündige Film "In the Name of Confucius" - "Im Namen von Konfuzius" wird ab 19:00 Uhr im Eine-Welt-Haus, Schwanthalerstraße 80, 80336 München gezeigt.
Im Anschluss diskutieren die Regisseurin des Films, Doris Liu, und Peter Irwin vom Weltkongress der Uiguren mit Hanno Schedler, GfbV-Referent für Genozid-Prävention und Schutzverantwortung. Sie behandeln den Einfluss der Konfuzius-Institute auf die China-Debatte in der Öffentlichkeit und der Wissenschaft. Der Film wird im englischen Original mit deutschen Untertiteln gezeigt. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.
Der Film zeigt, wie die chinesische Regierung mithilfe der Institute versucht, Einfluss auf den Wissenschaftsbetrieb in freiheitlichen Staaten zu nehmen. Die Einrichtungen sind äußerst umstritten: Nach ausgiebigen Debatten über ihren Einfluss auf die akademische Freiheit wurden die Konfuzius-Institute in mehreren westlichen Staaten bereits wieder geschlossen.
Sie erreichen Hanno Schedler unter h.schedler@gfbv.de oder 0551 49906-15
Gesellschaft für bedrohte Völker Postfach 2024 D-37010 Göttingen Tel.: +49 551 499 06-21 Fax: +49 551 580 28 E-Mail: info@gfbv.de www.gfbv.de Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat