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Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)

Einladung zu Menschenrechtsaktion in Wolfsburg (10.02.): Gegen uigurische Zwangsarbeit in VW-Lieferketten

Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und der Weltkongress der Uiguren (WUC) fordern VW-Chef Oliver Blume in Wolfsburg auf, das Schweigen des Konzerns zu den Verbrechen der chinesischen Regierung zu beenden. Uigurinnen und Uiguren werden an Volkswagen appellieren, Angehörige der in den chinesischen Lagern und Gefängnissen Verschwundenen zu treffen. Volkswagen muss den Vorgaben des Anfang 2023 in Kraft getretenen Lieferkettengesetzes und den UN-Leitlinien über Wirtschaft und Menschenrechte folgen. Der Konzern muss darlegen, wie er der berichteten Zwangsarbeit in seinen Lieferketten begegnen will. Zu dieser Aktion laden wir Sie herzlich ein:

Am Freitag, den 10. Februar 2023,

ab 13 Uhr

auf dem Bahnhofsvorplatz in Wolfsburg

Volkswagen ist der einzige Automobilkonzern, der ein Werk in Xinjiang / Ostturkestan betreibt. Es liegt in unmittelbarer Nähe zu den berüchtigten Internierungslagern. VW-Vorstandsmitglied Ralf Brandstätter wird in den nächsten Wochen dorthin reisen. VW-Chef Oliver Blume war vergangene Woche zu Gesprächen in China.

Sie erreichen Hanno Schedler von der GfbV unter h.schedler@gfbv.de oder 0551/49906-15.

Sie erreichen Gheyyur Kuerban vom WUC unter kuerban@uyghurcongress.org oder 0176 80569329.

Gesellschaft für bedrohte Völker
Postfach 2024
D-37010 Göttingen
Tel.: +49 551 499 06-21
Fax: +49 551 580 28
E-Mail:  info@gfbv.de
www.gfbv.de
Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat
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