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Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e.V.

vdp begrüßt kommendes REITs-Gesetz - Hagen: "Politik hat sich aber nicht getraut, den großen Schritt zu machen."

Berlin (ots)

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp)
begrüßt die gestrige Einigung des Bundeskabinetts auf den 
Gesetzentwurf zum deutschen REIT (Real Estate Investment Trust). Es 
sei über für und wider so lange debattiert worden, dass das Gesetz 
inzwischen wirklich überfällig sei, meinte der Hauptgeschäftsführer 
des Verbandes, Louis Hagen. Am Freitag soll der Deutsche Bundestag 
über den Gesetzentwurf entscheiden.
Das Kabinett hat an dem Gesetzentwurf noch einzelne Änderungen 
vorgenommen. So bezeichnet Hagen die Halbierung der Haltefrist für 
die Einbringung von Immobilien in einen REIT von zehn auf fünf Jahre 
sowie die Verlängerung des möglichen Vor-REIT-Status von einem auf 
zwei Jahre als Schritte in die richtige Richtung. Bemerkenswert sei 
vor allem, dass deutsche REITs jetzt Wohnimmobilien besitzen dürften,
wenn sie im Ausland liegen. "Besser wäre es gewesen, auch deutsche 
Wohnimmobilien als Assets zuzulassen, insbesondere weil ausländische 
REITs diese durchaus kaufen können. Offenbar hat sich die Politik 
aber nicht getraut, diesen großen Schritt zu machen", so Hagen. Zwar 
machten es die Änderungen wahrscheinlicher, dass das Gesetz ein 
Erfolg werde, das endgültige Urteil würde aber der Kapitalmarkt 
sprechen.

Pressekontakt:

Dr. Helga Bender, Tel. 030 20915-330
E-Mail: bender@pfandbrief.de
Felix Schnellbacher, Tel. 030 20915-380
E-Mail: schnellbacher@pfandbrief.de

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