Fentanyl-HEXAL® TTS : Erste preiswerte Alternative zu Durogesic® ermöglicht Einsparungen von über 60 Millionen Euro pro Jahr
München (ots)
Generikahersteller HEXAL stellte am 13. September sein Schmerzpflaster Fentanyl-HEXAL® TTS vor, die erste preiswerte Alternative zum derzeit umsatzstärksten Arzneimittel in Deutschland, Durogesic® SMAT. Das Schmerzpflaster wird gegen starke und sehr starke chronische Schmerzen vor allem in der Onkologie, bei Osteoporose und Arthrose eingesetzt.
Die Forschung und Entwicklung des Reservoirpflasters Fentanyl-HEXAL® TTS, in dem der Wirkstoff Fentanyl in einem gelförmigen Wirkstoffreservoir enthalten ist, nahmen acht Jahre in Anspruch. Parallel hat HEXAL außerdem ein Fentanyl-Matrix-Pflastersystem entwickelt, in dem der Wirkstoff Fentanyl homogen in die selbstklebende Matrix-Schicht eingebettet ist. Diese Pflasterform wird voraussichtlich noch in diesem Jahr eingeführt werden. HEXAL ist europaweit das einzige Unternehmen, das transdermale therapeutische Systeme selbst entwickelt, produziert und vermarktet. Fentanyl-Pflaster haben vor allem in der Therapie von chronischen Schmerzpatienten und Menschen mit Schluckstörungen bei gleichmäßigem Schmerzniveau einen hohen Stellenwert, da durch sie eine zuverlässige, andauernde Schmerzlinderung erreicht wird. Die Pflastersysteme gewährleisten einen über 72 Stunden anhaltenden Wirkspiegel.
Das Erstanbieterprodukt Durogesic® SMAT kostete die gesetzlichen Krankenkassen im letzten Jahr über 300 Millionen Euro. Ärzte befanden sich deshalb oft in einer Konfliktsituation zwischen einerseits einer optimalen Therapie und dem steigenden Kostendruck von Seiten der Krankenkassen andererseits. Für die Krankenkassen eröffnet sich ein Einsparpotenzial von mehr als 60 Millionen Euro pro Jahr.
"Fentanyl-HEXAL® TTS hat gute Aussichten darauf, zu den erfolgreichsten Produkten der Firmengeschichte zu werden", so Dr. Thomas Strüngmann, Vorstand der HEXAL AG und Head Commercial Operations Sandoz International GmbH, auf der Veranstaltung.
HEXAL profitiert bei diesem Produkt-Launch von der Zugehörigkeit zu Sandoz. "Durch die starke internationale Aufstellung von Sandoz verfügen wir über den geeigneten Hebel, das Fentanyl-Pflaster auch in vielen anderen Ländern mit der nötigen Durchschlagskraft auf den Markt zu bringen", erläuterte Sandoz-Chef Dr. Andreas Rummelt.
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