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Rheinische Post: Unionsfraktionschef Kauder fordert höhere Hinzuverdienstgrenzen für Hartz-IV-Empfänger/ Nur ein Bundestagsvizepräsident für die SPD

Düsseldorf (ots)

Unionsfraktionschef Volker Kauder lehnt das
Bürgergeld der FDP ab, will aber die anrechnungsfreien 
Hinzuverdienste für Hartz-IV-Bezieher erheblich ausweiten. "Die 
Menschen sollen nicht das, was sie hinzuverdienen, sofort wieder 
abgeben müssen", sagte der CDU-Politiker der in Düsseldorf 
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Zugleich sprach er
sich für ein höheres Schonvermögen für Langzeitarbeitslose aus. Wer 
als Folge von Arbeitslosigkeit auch noch sein kleines Vermögen 
verliere, sei "doppelt bestraft", fügte er hinzu.
Im selben Interview sprach er sich dagegen aus, der SPD einen zweiten
Posten im Bundestagspräsidium zu gewähren. "Nach der Wahlordnung und 
den Mehrheitsverhältnissen nach der Bundestagswahl gibt es nur einen 
Bundestagsvizepräsidenten für die SPD", sagte Kauder. Man könne die 
Zahl der Bundestagsvizepräsidenten "nicht künstlich aufblähen".

Pressekontakt:

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Telefon: (0211) 505-2303

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