Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Wirtschaftsweiser fordert drei Prozent mehr Lohn

Düsseldorf (ots)

Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat Forderungen der Gewerkschaften nach spürbaren Lohnzuwächsen unterstützt. "Drei Prozent Lohnzuwachs ist eine vernünftige Marke", sagte Bofinger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Steigende Verdienste könnten die verfügbaren Einkommen und den privaten Konsum steigern, weil Beschäftigungsverluste derzeit nicht zu befürchten seien. "Wir müssen schauen, wie wir nicht nur im Export, sondern auch im Inland wieder erfolgreicher sein können", sagte Bofinger. "Höhere Lohnabschlüsse können ein Teil der Lösung sein." Künftig müsse Deutschland den Partnern in der Euro-Zone bei der Lohnzurückhaltung den Vortritt lassen. Nur so ließe sich das immense außenwirtschaftliche Ungleichgewicht in Europa beseitigen, eine der Hauptursachen der Euro-Krise.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 09.09.2010 – 00:00

    Rheinische Post: Unionsfraktion will beim Sparpaket nachbessern

    Düsseldorf (ots) - Die Wirtschaftspolitiker der Union wollen das Sparpaket der Bundesregierung zugunsten der energieintensiven Industrie nachbessern. "Bei der Ökosteuer sehen wir noch Verbesserungsbedarf. Die Rabattkürzungen dürfen nicht dazu führen, dass unsere energieintensiven Industrien im Wettbewerb nicht mehr bestehen können", sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim ...

  • 08.09.2010 – 19:47

    Rheinische Post: Die Schuldenmache

    Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Detlev Hüwel: Welcher Privatmann käme auf die Idee, sich bei einer Bank Geld zu leihen, um es dann für mögliche spätere Risiken auf die "hohe Kante" zu legen? Genau das aber hat die rot-grüne Landesregierung mit dem Nachtragshaushalt für dieses Jahr vor. Die Risikoabsicherung für die "faulen" WestLB Papiere soll um 1,3 Milliarden Euro mehr als verdoppelt werden, und zwar auf dem Wege der Neuverschuldung. Dabei kann niemand sagen, ...