Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Eltern besorgt

Düsseldorf (ots)

Ein Kommentar von Detlev Hüwel:

Die Politik von Rot-Grün in NRW beschränkt sich derzeit weitgehend aufs Schuldenmachen und auf die Ankündigung, gesetzliche Regelungen der Vorgängerregierung rückgängig zu machen. Das gilt für die Mitbestimmung im Landesdienst ebenso wie für die Studiengebühren und das Schulwesen. Mit der Möglichkeit, zur neunjährigen Gymnasialzeit zurückzukehren oder beim "Turbo-Abitur" nach acht Jahren zu bleiben, hat die Grünen-Schulministerin Sylvia Löhrmann erhebliche Unruhe in die Gymnasien getragen. Nicht minder groß ist derzeit auch die Verunsicherung von Eltern, deren Kinder eingeschult werden sollen. Schwarz-Gelb hatte die Grundschulbezirke aufgelöst, so dass die Eltern ihre Kinder an einer Grundschule ihrer Wahl - unabhängig vom Wohnbezirk - anmelden konnten. Die rot-grüne Minderheitsregierung will den Kommunen die Rückkehr zu den Schulbezirken ermöglichen. Wenn die Linkspartei mitmacht, kann die entsprechende Änderung des Schulgesetzes schon bald vom Landtag verabschiedet werden. Besorgte Eltern fragen sich daher, ob in ihrer Gemeinde die freie Schulwahl hinfällig werden könnte. Die Ungewissheit ist für sie quälend.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 25.10.2010 – 00:00

    Rheinische Post: Gesundheitsminister wollen Landärzte stärken

    Düsseldorf (ots) - Mit Wegen aus der medizinischen Unterversorgung im ländlichen Bereich wollen sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern am heutigen Montag bei einer Sonderkonferenz befassen. "Wer eine Praxis auf dem Land gründen will, sollte bei seiner Investition unterstützt werden", sagte der hessische Gesundheitsminister Stefan Grüttner (CDU) im ...

  • 25.10.2010 – 00:00

    Rheinische Post: Lindner steht für NRW-FDP-Vorsitz nicht zur Verfügung

    Düsseldorf (ots) - FDP-Generalsekretär Christian Lindner steht für die Nachfolge von Andreas Pinkwart als FDP-Chef in Nordrhein-Westfalen nicht zur Verfügung. "Mir liegt mein Landesverband sehr am Herzen, aber als Generalsekretär habe ich eine Aufgabe, die meine volle Konzentration erfordert", sagte Lindner der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Der neue ...